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Behandlung unterschiedlicher Tumore

Geschichte der dendritischen Zelltherapie

Die Bedeutung der dendritischen Zellen für die körpereigene Abwehr wurde in den 1970er Jahren erkannt. Wegweisend waren dabei die Arbeiten von Ralph Steinman (1943-2011), die (posthum) mit dem Nobelpreis für Medizin 2011 geehrt wurden. Steinman erkannte die Dendritische Zelle als antigenpräsentierende Zelle, die durch die Aktivierung von T-Lymphozyten die Bildung von Antikörpern hervorruft.

Göttinger Forscher in der Arbeitsgruppe von Prof. J.H. Peters fanden dann die Möglichkeit beim Menschen aus Monozyten – also normale Blutzellen – mit Hilfe von körpereigenen Entwicklungsfaktoren dendritische Zellen herzustellen. Damit war vor über 30 Jahren die Grundlage für eine Tumorbehandlung beim Menschen mit dendritischen Zellen gelegt. Diese wird seitdem in Deutschland – und inzwischen weltweit - erfolgreich genutzt.

Den ersten erfolgreichen Einsatz einer immunologischen DC-Behandlung bei Tieren erzielten Tierärzte bei den equinen Sarkoiden des Pferdes Anfang der 2000er Jahre.

Seit fast zwei Jahrzehnten haben sich zunächst das Team der Tierärztlichen Klinik Dr. Grammel, Osterode und seit 2015 daraus hervorgehend unsere Mitarbeiter zur Behandlung mit dendritischen Zellen verschrieben. Inzwischen wird im eigenen Reinraumlabor produziert. Es werden Behandlungen von Hund, Katze und Pferd durchgeführt.

Welche Tumorarten können behandelt werden?

Die unterschiedlichsten Gewebetypen wurden mit immunologischer Tumor-Behandlung versorgt:

Dazu zählen vor allem Mastzelltumoren, Fibrosarkome, Plattenepithel-karzinome, Hämangiosarkome, Melanome, Liposarkome, Osteosarkome, maligne Histiozytose, Adenokarzinome und viele andere mehr.

Diese aus den aufgeführten Gewebearten gebildeten Tumoren wurden an den unterschiedlichsten Körperregionen gefunden:

  • Hauttumoren, Analtumoren, Mammatumoren, Nagelbetttumoren
  • Tumoren des Kopfes (Nase, Mundhöhle, Zunge, Mandelbereich, Augen, Ohren, selten: Gehirn)
  • Halses (z.B. Kehlkopf, Schilddrüse)
  • Tumoren des Brustraumes (Herz, Lunge, Mediastinum)
  • Tumoren der Bauchhöhle (Magen-und Darm, Leber, Milz, Niere, Blase
  • Knochentumoren
  • Lymphome u.a.m.

Deshalb können wir bereits auf die Behandlung zahlreicher unterschiedlicher Tumorpatienten zurückblicken und zusammen mit dem Haustierarzt, der die Besonderheiten des Tieres (Haltung, Krankheitsgeschichte usw.) übersieht einen immunologischen Behandlungsplan besprechen.

Quelle: Steinman RM, Cohn ZA (1973): Identification of a novel cell type in peripheral lymphoid organs of mice, J Exp Med 1; 137(5) 1142-62 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/4573839/)

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.