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Krebsdiät beim Hund

Grundlage einer Tumordiät bei einem erkrankten Hund sind folgende Überlegungen:

- Hohe Akzeptanz des Futters (Abbau von Muskulatur verhindern)

- Energiereiches, leicht verdauliches Futter

- Fischöl zugeben

- Hohe Eiweissqualität nutzen

- ggf. Kohlenhydratanteil reduzieren

- Versorgung mit Spurenelementen und Vitaminen sichern

 

Zwischen der Ernährung des Hundes und dessen Gesundheitszustand gibt es einen engen Zusammenhang. Aus diesem Grund wird im Rahmen einer Krebstherapie in der Regel auch eine Krebsdiät beim Hund empfohlen. Diese soll die Genesung und nicht das Wachstum der Tumorzellen begünstigen.

 

Hintergrund

Wichtig ist es eine hohe Akzeptanz für das Futter zu sichern. Es geht darum, daß die Hunde gerne ihr Futter fressen. Dazu sollte es möglichst frisch zubereitet werden, kleine Portionen sind hilfreich und genauso, daß die Futtermenge (körper)warm gereicht wird. Das Futter sollte einen hohen Energie- und Fettgehalt haben. Wichtig ist auch eine hohe Eiweißqualität im Futter. Zum Beispiel die Aminosäuren Arginin und Glutamin sollten dabei besonders berücksichtigt werden. Essentielle Fettsäuren haben einen positiven Effekt auf das immunsystem des erkrankten Hundes. Von einer Reduktion des Kohlenhydratanteils profitieren besonders Lymphompatienten.

BARF



Viele Hundebesitzer setzen aus diesem Grund im Zuge einer Krebstherapie auf das Barfen. Dieses ist allerdings nur bedingt zu empfehlen. Die Gefahr, dass der Hund Mangelerscheinungen an wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien zeigt, ist bei der unprofessionellen BARF-Anwendung groß. Wenn also auf selbst zusammengestelltes Futter gesetzt wird, ist dies im Vorfeld unbedingt mit dem behandelnden Tierarzt durchzusprechen. Bestenfalls sollte auch ein Ernährungsberater für Hunde hinzugezogen werden.

Obst und Gemüse

Auch, wenn es nicht unbedingt auf der natürlichen Speisekarte der Hunde steht: Krebszellen mögen weder Obst noch Gemüse sonderlich gerne. Zum einen sind in den Lebensmitteln zum Beispiel viele Enzyme, Vitamine und Antioxidantien vorhanden. Zum anderen begünstigen diese teilweise die Bildung von Aminosäuren wie Arginin. Für eine artgerechte und unterstützende Fütterung von Obst und Gemüse bei Hunden gilt auch hier: Sprechen Sie die Ernährung bitte vorab mit Ihrem Tierarzt ab.

Hundefutter kaufen

Die Wichtigkeit von krankheitsbedingter Ernährung haben auch die Hundefutter-Hersteller erkannt. Eine Vielzahl bekannter Hersteller bietet daher besonders geeignete Futter für die Krebsdiät beim Hund an. Dieses ist in der Regel vitamin- und proteinreich, enthält wichtige Stoffe wie Mineralien und verzichtet weitestgehend auf Kohlenhydrate (Zucker-Lieferant). Häufig sind die Krebsdiät-Hundefutter sogar auf die Stärkung bestimmter Organe ausgerichtet. Sprechen Sie die Fütterung bitte ebenfalls mit Ihrem Tierarzt ab.

Gewichtsverlust reduzieren

Krebszellen verbrauchen ein Vielfaches der Energie, die gesunde Zellen benötigen. So kommt es, das viele Hunde, die an Krebs leiden, stark an Gewicht verlieren. Achten Sie also bei der Ernährung Ihres Hundes darauf, die oben angegebenen Maßnahmen umzusetzen. Um festzustellen, ob Ihr Hund bereits an Untergewicht leidet, können Sie den BMI Rechner benutzen. Gewichtabnahmen von mehr als 10 % müssen bereits hinterfragt werden.

Quelle: Tumordiät für Hund und Katze - sechs Tipps, Prakt Tierarzt 102, Heft 01/2021, 60/61

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.