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Tollwut beim Hund

Tollwut ist eine durch Viren verursachte Krankheit und wird durch Speichel (beziehungsweise über die Schleimhäute und über Blut) übertragen. Neben Hunden können alle anderen Säugetiere ebenfalls an Tollwut erkranken. Meist erfolgt die Übertragung durch Bisswunden oder Kratzer. Inzwischen gibt es ein Krankheitsreservoir bei Fledermäusen.

Symptome

Die Viren zerstören im Verlauf der Erkrankung Stück für Stück das zentrale Nervensystem (ZNS) des Hundes. Je näher der Infektionsherd am Gehirn liegt, desto schneller verläuft die Krankheit und desto eher kommt es zu erkennbaren Symptomen. Ein Hund, der also über einen Biss am Hals mit Tollwut angesteckt wurde, zeigt früher entsprechende Symptome als ein Tier, dass über einen Kratzer am Hinterbein infiziert wurde. Die Symptomatik unterscheidet sich in drei verschiedene Phasen (Phase 1, 2 und 3). In Phase 1 kommt es meist zu unspezifischen Symptomen wie Fieber, Durchfall und Erbrechen. Das bereits in diesem Stadium Wesensveränderungen bei dem Hund auftreten, ist unwahrscheinlich. Diese Folgen in der Regel erst in Phase 2. Hier kommt es verstärkt zu Veränderungen der Tiere, zusammen mit starken Stimmungsschwankungen. Ein allgemeines, unnatürliches Verhalten, eine hohe Sensibilität gegenüber alltäglichen Dingen wie Wind oder Licht und ein hohes Aggressivitätslevel sind nicht ungewöhnlich. Neben den psychischen Symptomen kommt es auch zu körperlichen Anzeichen für Tollwut. Dazu gehören etwa Lähmungen, Muskelzuckungen, übermäßiges Speicheln und die Maulsperre. In der dritten, finalen Phase der Tollwut leiden betroffene Hunde häufig an anhaltenden Krämpfen, die in einer finalen Lähmung enden. Schließlich kommt es zum Koma und zum Tod durch Atemlähmung (Ersticken).

Diagnose

Eine finale Diagnose kann erst nach dem Tod des Tieres gestellt werden. Im Rahmen der Untersuchung muss das Gehirn auf Tollwuterreger überprüft werden, genauer gesagt die Gehirnmasse. Lebt das Tier, findet ausschließlich eine klinische Anamnese statt. Das bedeutet, dass die Symptome des Hundes untersucht und die Krankheitsgeschichte erforscht wird. Wird bei einem ungeimpften Hund Tollwut vermutet, wird das Tier exekutiert.

Behandlung

Bisher gibt es keine wirksame Behandlung gegen Tollwut beim Hund. Das gilt sowohl für eine ruhende Tollwut, also den Zustand, bevor die Erkrankung ausbricht als auch für die bereits ausgebrochene Form. Die einzige Möglichkeit, gegen Tollwut vorzugehen, ist die präventive Impfung. Durch die Tollwut-Impfung kann die Infektion mit dem Erreger bereits im Ansatz vermieden werden. Damit erzielt man einen Schutz für das Tier und seine Besitzer.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.