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Behandlung von Katzen mit Tumorerkrankungen

Die Behandlung von Tumoren bei Katzen findet in der Regel durch eine Operation, eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie statt. Hinzu kommen Immuntherapien wie die dendritische Zelltherapie. Welche Behandlungen durchgeführt werden, hängt beispielsweise von der Tumorart ab, an der die Katze erkrankt ist.

Tumorart

Die Entscheidung, welche Behandlung zur Bekämpfung der Tumore bei Katzen ausgewählt wird, hängt unter anderem von der Krebs- beziehungsweise Tumorart ab. Es wird zum Beispiel unterschieden zwischen Blutkrebsarten und Krebsarten, die sich an inneren Organen oder der Haut ansiedeln. Tumore können also sowohl Knoten bilden als auch frei im Blutkreislauf „schwimmen“.

Operation

Eine OP ist eine Möglichkeit zur Behandlung von Tumoren, die Knoten und Geschwulste bilden. Durch die operative Entfernung des Tumors bei der Katze soll so viel Tumormasse wie möglich entfernt werden. Hierbei ist die bestmögliche, möglichst umfassende Reduktion das Ziel der Therapie. Das schafft in vielen Fällen eine deutlich bessere Prognose, als wenn der Tumor nicht operativ entfernt werden kann.
Bei Blutkrebsarten, also Tumorarten, bei denen die Krebszellen im Blut „schwimmen“, ist eine Operation nicht möglich. In solchen Fällen werden höchstens vereinzelte Lymphknoten entfernt, die stark angeschwollen sind, für Schmerzen sorgen und die Lebensqualität der Katze beeinträchtigen.

Chemotherapie

Die Chemotherapie ist bei Blutkrebs die Behandlungsmethode der Wahl. Im Rahmen dieser Therapie werden der Katze Chemotherapeutika, die die bösartigen Zellen angreifen, injiziert. Problematisch ist, dass die Chemotherapeutika nicht zwischen guten und bösen Zellen unterscheiden und daher auch gesunde Zellen angreifen. Die Nebenwirkungen einer Chemo sind allerdings bei Tieren meist nicht so stark ausgeprägt wie bei Menschen.

Strahlentherapie

Mittels gezielter Strahlung wird bei der Strahlentherapie versucht, Tumore bei der Katze zu behandeln. Die Strahlentherapie wird zum Beispiel dann eingesetzt, wenn durch eine Operation nicht alle Tumorzellen erwischt worden sind. Durch die Strahlung soll der Tumor nachhaltiger bekämpft werden.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie kann zur Behandlung verschiedenster Tumore bei Katzen eingesetzt werden. Diese schonende Immuntherapie fußt auf körpereigenen Zellen. Zunächst wird der Katze Blut entnommen, woraus die dendritischen Zellen kultiviert werden. Dann wird ein Vakzin hergestellt, welches der Katze per Injektion verabreicht wird. Ziel ist es, dass der Körper durch die dendritische Zelltherapie wieder zum eigenständigen Kampf gegen den Tumor angeregt wird. Die dendritische Zelltherapie kann sowohl von einem PetBioCell-Partner als auch vom Haus-Tierarzt durchgeführt werden.

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.