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Tumore bei älteren Katzen

Mit zunehmendem Alter ist es wahrscheinlicher, dass sich bei Katzen Tumore bilden. Und da die Lebenserwartung auch in den letzten Jahren bei Katzen gestiegen ist, gibt es auch immer mehr Tiere, die Tumoren ausbilden. Je früher der Tumor bei der Katze erkannt wird, desto besser ist die Prognose für das Tier.

Steigendes Alter bei Katzen

Wie auch beim Menschen wird der Körper der Katze im Alter anfälliger für Krankheiten - darunter auch Tumore. Die meisten Krebsarten treten bei Katzen ab sieben oder acht Jahren auf. Demnach ist gerade ab diesem Alter besonders auf entsprechende Symptome zu achten.

Symptome

Zu den klassischen Symptomen für Tumore (und sogar Krebs) gehören Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, allgemeine Schwäche und Müdigkeit. Diese Anzeichen werden jedoch eher bei jüngeren als bei älteren Katzen erkannt. Grund dafür ist, dass diese Symptome bei älteren Katzen häufig deren Alter zugeschrieben werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist jedoch wichtig, damit die Samtpfote die besten Chancen gegen den Tumor hat. Auch eher „unscheinbare“ Symptome wie Müdigkeit und Appetitlosigkeit sollten also ernst genommen und das Tier beim Tierarzt vorgestellt werden.

Behandlung

Die Behandlung von (bösartigen) Tumoren kann für ältere Katzen sehr anstrengend sein. Bei besonders aggressiven Tumoren wird häufig eine Behandlungskombination aus Operation und Chemo- oder Strahlentherapie angewendet. In einigen Fällen werden sowohl Chemotherapie als auch Strahlentherapie nach einer Operation eingesetzt, um den Tumor so gut es geht zu bekämpfen. Das kann gerade bei älteren Katzen jedoch für den ohnehin geschwächten Körper sehr anstrengend sein.
Ist der Allgemeinzustand der Katze sehr schlecht, kann es darüber hinaus dazu kommen, dass der Tierarzt von einer kurativen Behandlung abrät. In diesem Fall wird dann lediglich eine palliative Behandlung durchgeführt, um es der Katze so angenehm wie möglich zu machen.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie ist eine schonende Immuntherapie, die auf körpereigenen, dendritischen Zellen basiert. Diese werden aus dem Blut des behandelten Tieres kultiviert und anschließend zurückgeführt. Dadurch soll das Immunsystem der Katze wieder aufgebaut und zum eigenständigen Kampf gegen den Tumor angeregt werden. Diese Behandlungsmethode ist besonders schonend und weist nur geringe Nebenwirkungen auf. Mithilfe der dendritischen Zelltherapie kann die Lebenserwartung von älteren Katzen, die an einem Tumor leiden, erhöht und die Lebensqualität verbessert werden.

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.