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Kurkuma für Hund und Katze

Kurkuma, also gelber Ingwer, wird für die Behandlung von schwer erkrankten Hunden und Katzen genutzt. Dabei steht die Wirkung von Kurkuma für den Schutz der Erbsubstanz, also der DNA, im Vordergrund. Deshalb sollte der Einsatz von Kurkuma bei den verschiedensten Erkrankungen erfolgen und kann auch vorbeugend durchgeführt werden.

Krebskranke Tiere und Kurkuma

Bei krebskranken Tieren sollte Kurkuma immer zum Einsatz kommen. Besonders bei Tumoren im Magen-Darmtrakt, Leber- und Gallen- sowie Bauchspeicheldrüsenbereich sollte an die Anwendung gedacht werden. Gleiches gilt für Lymphompatienten.

Gleichfalls ist Kurkuma wichtig, wenn Tiere einer Behandlung von Tumoren oder anderen schweren Erkrankungen unterzogen werden:

  • Nach schweren Operationen
  • Nach Bestrahlungs- oder Chemotherapie

Hier soll das Immunsystem gestärkt werden, die entstehenden Zelltrümmer schnell aus dem Körper zu beseitigen. Hierfür ist Kurkuma eine wichtige Hilfe.

Intravenöse Gabe von Kurkuma bei Hunden mit Lungentumor

Tierärzte der Veterinary School an der University of California-Davis untersuchten mit Unterstützung des National Cancer Institute (NCI) die Wirkung eines in den USA erhältlichen Kurkumin-Präparates zunächst im Labor gegenüber Krebszelllinien von Hunden.

Danach wurden 11 Hunde, die an Lungentumoren erkrankt waren mit Kurkuma intravenös behandelt. Die Tiere hatten einen Altersdurchschnitt von 9,3 Jahren (5- 13 Jahre). Sie litten an verschiedenen Tumorarten. Bei sieben Hunden handelte es nicht um primäre Lungentumoren, sondern um Metastasen anderer Tumoren (Mammakarzinom, Osteosarkom, Brustwandsarkom, Schilddrüsenkarzinom, Zehentumor).

Die Hunde bekamen über 4 Wochen je eine wöchentliche intravenöse Gabe von Kurkuma. Bei einigen Hunden gab es deutlich positive Effekte auf das Krankheitsgeschehen.

Wichtig ist es, dass ausschließlich eine für die intravenöse Gabe geeignete Zubereitung von Kurkuma für die Behandlung genutzt wird. Bitte beachten Sie, dass die Infusion eine mehrstündige Behandlungszeit benötigt. Die Behandlungen wurden gut vertragen, es kam nur zu geringen Nebenwirkungen mit kurzzeitigen Veränderungen des roten Blutbildes bei den Hunden.

Erbsubstanz reparieren mit Kurkuma

Nach aktuellen Forschungsergebnissen kann Kurkuma den verlorengegangenen Selbstzerstörungsmechanismus der Krebszellen wieder starten. Außerdem kann Kurkuma dabei helfen, dass Tumorzellen von den körpereigenen Killerzellen zerstört werden. Durch diese gleichzeitige Wirkung von Kurkuma gegen verschiedene Mechanismen können Krebszellen nur schwer wieder resistent gegen die weitflächige Wirkung von Kurkuma werden.

Und wo finde ich Kurkuma für Tiere?

Bitte nutzen Sie Astoral Basic von Almapharm, Inhaltsstoff ist Kurkuma mit weiteren Bestandteilen, die als Radikalenfänger die Immunkraft und Abwehrbereitschaft der Tiere stärken.

Bitte experimentieren Sie, wie Ihr Tier Kurkuma am besten aufnimmt. Häufig sollte man eher salzigere als süße Leckerchen zum Eingeben nutzen.

An der Uniklinik Freiburg ist eine interessante Veröffentlichung zur Kukuma-Nutzung beim Menschen erschienen.

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.