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Leukopenie gefährdet immunologische Behandlung mit dendritischen Zellen

Zur Produktion der dendritischen Zelltherapie werden Monozyten, also ein Teil der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) benötigt. Die Monozyten werden bei einem ersten Schritt im Reinraum-Labor aus der Gesamtfraktion der Leukozyten gewonnen. Da sie normalerweise nur 2 bis 8 Prozent der Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen ausmachen, ist eine genaue Bearbeitung der Blutprobe mit Separationsschritten wichtig. Eine erniedrigte Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie) gefährdet die immunologische Behandlung mit dendritischen Zellen.

Probleme bei Leukopenie

In der Praxis hat sich deshalb herausgestellt, dass bei einer bei dem Patienten vorhandenen Leukopenie die große Wahrscheinlichkeit besteht, dass nicht genügend Monozyten für die Laboraufbereitung gewonnen werden können.

Welche Ursachen kann eine Leukopenie haben?

Die Leukopenie kann entweder entstehen,

  • wenn die Neubildung der Leukozyten (Leukopoese) im Knochenmark beeinträchtigt ist (z.B. bei Myelosuppression)
  • wenn der ein erhöhter Verbrauch von weissen Blutkörperchen besteht (z.B. bei Infektionskrankheiten), zum Beispiel bei Infektionskrankheiten aber auch Anämien oder allergischen Geschehen
  • nach Einnahme bestimmter Arzneimittel. Hier sind besonders Nebenwirkungen von Chemotherapien (sog. Zytostatika) zu nennen. Bekannt sind aber auch Leukopenien beim Einsatz von Thiamazol (Schilddrüsenmedikation) und Gabapentin (Einsatz als neurologisches Arzneimittel und zur Schmerztherapie.

Vorgehensweise bei Verdacht auf Leukopenie

Es ist empfehlenswert, vor dem Beginn einer Immuntherapie mit dendritischen Zellen und besonders beim Vorliegen der oben aufgeführten möglichen Leukopenie-Risiken, eine Labor-Untersuchung der Gesamtzahl der vorhandenen Leukozyten und eine Differenzierung durchzuführen. Damit kann eine vergebliche Blutbearbeitung vermieden werden. Nach Ausschalten der Leukopenie-Ursache kann schnell eine Entwicklung von dendritischen Zellen erfolgen. Es haben sich dabei notwendige Leukozyten-Gesamtzahlen von mindestens 2000µ/l als notwendig erwiesen.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.