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Die richtige Ernährung Ihres Hundes bei einem Mastzelltumor

Dass Ernährung und Gesundheit auch bei Hunden in einer engen Verbindung zueinander stehen, ist mittlerweile bekannt. Gerade bei Erkrankungen wie einem Mastzelltumor beim Hund ist die richtige Fütterung ein wichtiger Aspekt in der Behandlung.

Das ist auch der Fall, sollte Ihr Liebling an einem Mastzellentumor leiden. Durch die veränderte Zellstruktur im Körper Ihres Hundes kommt es zu veränderten Anforderungen hinsichtlich der Fütterung. Damit das Wachstum von Krebszellen und Tumorzellen nicht gefördert wird, ist es enorm wichtig, dass Sie das Futter diesen Veränderungen anpassen.

Wie sich die richtige Ernährung bei Ihrem Hund darstellt

Jeder Hund und jeder Mastzelltumor ist anders. Daher können keine pauschalen ‚So funktioniert es immer‘-Handlungsempfehlungen gegeben werden. Es lässt sich jedoch sagen, dass Ihr Hund viel Energie über das Futter aufnehmen muss. Der Tumor entzieht dem Körper Ihres Vierbeiners Nährstoffe, wodurch es oft zu einer Unterernährung kommt. Daher ist auch ein starker Gewichtsverlust ein Anzeichen für einen Mastzelltumor.

Häufig ist es notwendig, sich nicht nur auf die Lieferung von Energie zu verlassen. Gerade die Ergänzung mit essenziellen Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen hilft den Hunden, besser gegen den Mastzelltumor aufgestellt zu sein.

Um einen größtmöglichen Erfolg zu haben, hängt der Ernährungsplan für Ihren Hund allerdings von individuellen Faktoren ab. So spielen unter anderem die Größe, die Lokalisation und Stadium des Mastzelltumors eine Rolle. Auch das Alter Ihres Hundes sollte beispielsweise beachtet werden.

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Besonderheiten der Ernährung bei Mastzelltumoren

Das von Mastzellen und natürlich Mastzelltumoren (unter anderem bei deren chirurgischer Entfernung) freigesetzte Histamin zeigt Wirkungen im ganzen Körper. Es erweitern sich die kleinen Blutgefäße, es kommt lokal zu Juckreiz und die Bronchien der Lunge ziehen sich zusammen. Dadurch gibt es eine direkte Wirkung auf das Herz des Tieres: der Herzschlag und die Kontraktionskraft des Herzens erhöhen sich, während sich die zentralen (Blut-)Gefäße verengen. Es entsteht ein ständig erhöhter Histaminspiegel. Hervorgerufen durch diese vermehrte Ankurbelung des Herzens bei einer Verschlechterung der Blutversorgung ist ein erheblicher Belastungsfaktor für das Herz Ihres Tieres. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Tierarzt neben therapeutischen Maßnahmen rund um die Operation (Antihistaminbehandlung) auch die gezielte Entgiftung (Radikalenfänger) und Darmgesundheit besprechen.

Ein speziell für die Tiermedizin entwickeltes Präparat ist Astoral Basic der Firma Almapharm. Es ist erhältlich in 100 und 250 g Packungen. Auch für dieses Präparat können Sie Ihren Tierarzt kontaktieren. Darüber hinaus können Sie auch das Vetfood Immunactiv zur Stärkung des Immunsystems Ihres Vierbeiners verwenden.
Alle hier genannten Produkte sind für eine Dauergabe geeignet und sollten so auch genutzt werden.

Verbesserte Prognose dank richtiger Fütterung

Lassen Sie den Mastzellentumor Ihres Hundes behandeln, können Sie mit der richtigen Fütterung ebenfalls die Prognose verbessern. Je mehr Sie auf den Umstand der Tumorerkrankung eingehen, desto besser stehen die Heilungschancen für Ihren Hund.

Die Ernährungsumstellung ist keine alternative Behandlung für Hunde

Leidet Ihr Hund an einer Tumorerkrankung wie dem Mastzelltumor, dann denken Sie bitte daran: Die richtige Ernährung während einer Tumorerkrankung wirkt enorm unterstützend, sollte aber nicht als alleinige Behandlung erfolgen.

Hinweise zur Ernährung eines krebskranken Tieres finden Sie unterfolgendem Link.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.