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Gebärmutterkrebs beim Hund

Gebärmutterkrebs kommt beim Hund verhältnismäßig selten vor. Damit die Folgeschäden, die durch den bösartigen Tumor verursacht werden können, so gering wie möglich gehalten werden, ist eine schnelle Diagnose und die Einleitung einer entsprechenden Behandlung äußerst wichtig.

Vorkommen

Gebärmutterkrebs kommt am häufigsten bei älteren Hündinnen vor. Eine Rassendisposition ist bisher nicht bekannt. In rund 90% der Fälle ist der Tumor gutartig (Leiomyome). Nur bei 10% der betroffenen Hunde handelt es sich um Gebärmutterkrebs.Hier werden dann verschiedene bösartige Tumorarten (z. B. Leiomyosarkome, Fibrosarkome, Hämangiosarkome) gefunden. Tumorbildungen werden auch an den Gebärmuttersümpfen von kastrierten Hündinnen beobachtet. Insofern sollte genau untersucht werden (Ultraschall).

 

  • Kostenlose Beratung
  • Behandlung in vertrauter Umgebung
  • Steigerung der Lebensqualität
  • Keine Narkose
  • Sofortiger Behandlungsstart
  • Keine giftigen Stoffe
  • Stärkung des Immunsystem

Symptome

Die spezifische Symptome machen sich bei Gebärmutterkrebs erst in späteren Stadien wirklich bemerkbar. Häufig sind die Anzeichen für den Tumor so gering, dass dieser häufig nur bei Routineuntersuchungen erkannt wird. Es kann auch passieren, dass der Tumor ab einem bestimmten Zeitpunkt zu groß wird und rupturiert, also aufreißt. Ist das der Fall, muss schnell reagiert werden, da das Aufreißen des Tumors sehr gefährlich sein kann.
Außerhalb der Läufigkeit kann es dazu kommen, dass die Hündin Blutungen und ungewöhnlichen Ausfluss hat. Die Blutungen und der Ausfluss können sporadisch, also nur ab und zu als auch durchgehend auftreten. In beiden Fällen sollte der Hund beim Tierarzt vorgestellt werden, um die Ursache abzuklären.

Behandlung

Die Behandlung der Wahl ist zunächst die operative Entfernung des Tumorgewebes. Wird der Krebs beim Hund erst sehr spät erkannt und behandelt, kann es dazu kommen, dass die komplette Gebärmutter entfernt werden muss.

Dendritische Zelltherapie

In Kombination zu der OP kann die dendritische Zelltherapie durchgeführt werden. Diese schonende Immuntherapie hat das Ziel, das Immunsystem zu stärken und den eigenständigen Kampf gegen die Tumorzellen wieder anzuregen. Die dendritische Zelltherapie bekämpft anders als einige herkömmliche Behandlungsmethoden nicht nur die Symptome, sondern direkt die Ursache. So soll auch die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives, also des Wiederauftretens des Gebärmutterkrebs' verringert werden.
Durch den immunologischen Ansatz und der Behandlung mit körpereigenen Zellen kann die Lebensqualität des Vierbeiners verbessert und die Lebenserwartung erhöht werden. Zudem weist die Immuntherapie kaum Nebenwirkungen auf. Einige Tage nach der Behandlung lassen sich bei den meisten Tieren lediglich eine erhöhte Temperatur und eine leichte Abgeschlagenheit feststellen. Diese Nebenwirkungen sind jedoch als positiv zu verbuchen, denn sie bedeuten, dass das Immunsystem wieder anfängt zu arbeiten.

Quellen: Saba CF und Lawrence JA (2020): Uterine Tumors in: Withrow & MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, 6th Ed., St. Louis, MI, 600

             Wehrend A (2022): Tumoren des Uterus in Kerssler M, Kleintieronkologie 4. Aufl., Stuttgart, 570 - 572 

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.