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Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs beim Hund

Kehlkopfkrebs ist eine sehr gefährliche Krebsart, die bei Hunden jedoch nur sehr selten auftritt. Da Kehlkopfkrebs äußerst aggressiv ist, sollten die Symptome so schnell wie möglich erkannt, die Diagnose gestellt und eine entsprechende Behandlung in die Wege geleitet werden.

Vorkommen

Bei jüngeren Hunden werden oft gutartige Veränderungen im Kehlkopfbereich gefunden, meisten benigne Veränderungen des Kehlkopfknorpelgewebes. Ältere Hunde um 10 Jahre  neigen dagegen zu bösartigen Veränderungen im Kehlkopfbereich. Es gibt keine geschlechtsspezifische Häufung. Schlittenhunderassen scheinen stärker betroffen zu sein (Alaskan Malamute, Sibirian Husky)

 

  • Kostenlose Beratung
  • Behandlung in vertrauter Umgebung
  • Steigerung der Lebensqualität
  • Keine Narkose
  • Sofortiger Behandlungsstart
  • Keine giftigen Stoffe
  • Stärkung des Immunsystem

Symptome

Die Symptome von Kehlkopfkrebs sind teils spezifisch, teils unspezifisch. Das Problem bei der Erkrankung am Kehlkopf ist, dass selbst spezifische Symptome auch anderen Krankheiten zugeordnet werden können. Dennoch ist es ratsam, auf die folgenden Symptome zu achten und im Zweifel einen Tierarzt aufzusuchen.
Zu den häufigsten Symptomen gehören Aufstoßen und Schmerzen beim Schlucken. Letzteres macht sich anfangs durch eine vermeintliche Appetitlosigkeit bemerkbar, da viele Hunde das Futter verweigern. Dadurch kann es wiederum zu einem starken Gewichtsverlust kommen, der den Körper des Hundes noch zusätzlich schwächt.

Verhaltensveränderungen

Einige Besitzer von Hunden, die an Kehlkopfkrebs erkrankt sind, haben Verhaltensveränderungen bei ihrem Tier bemerkt. Diese entspringen aber in der Regel keiner Veränderung des Wesens. Viele Hunde leiden unter großen Schmerzen bei Berührungen und äußern dies über Schnappen, Knurren oder Bellen.

Diagnose

Bildgebende Verfahren können dem Tierarzt Aufschluss darüber geben, ob in der Kehle Umfangsvermehrungen entstanden sind. Ob es sich um Kehlkopfkrebs handelt oder nicht, kann jedoch nur durch eine Biopsie festgestellt werden. Diese wird unter Narkose durchgeführt, da eine Entnahme von Gewebeproben in wachem Zustand nicht möglich ist. Die Gewebeproben werden anschließend untersucht.

Behandlung

Eine komplette chirurgische Entfernung des Krebs am Kehlkopf ist in den meisten Fällen nicht möglich. Um den Tumor nachhaltig zu bekämpfen, werden dann Behandlungsmethoden wie die Chemotherapie eingesetzt. In Kombination dazu können immunologische Therapien wie die dendritische Zelltherapie durchgeführt werden. Diese Immuntherapie hat das Ziel, das Immunsystem des Hundes wieder aufzubauen und zum eigenständigen Kampf gegen die Krebszellen anzuregen. Darüber hinaus kann durch die Therapie mit den dendritischen Zellen die Lebensqualität gesteigert und die Lebenserwartung erhöht werden. Außerdem kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass der bösartige Tumor zurückkehrt (Rezidiv).

Quelle: Bacon NJ (2020) Cancer of the Larynx and Trachea in: Withrow & MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, 6th Ed., St. Louis, MI 505-507

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.