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Prognose vom Hund mit einem T-Zell-Lymphom

Das T-Zell-Lymphom ist eine spezifische Lymphom-Art, die ihren Namen nach ihrer Ursprungszelle findet. Leidet ein Hund an einem T-Zell-Lymphom, wird weiterhin zwischen einem niedrig- und einem hochmalignen Lymphom unterschieden. Die Prognose bei einem niedrigmalignen T-Zell-Lymphom fällt normalerweise positiver aus. Dennoch kann durch eine Behandlung häufig nur versucht werden eine chronische Erkrankungsform zu erzilen.

Unterschied zum T- zum B-Zell-Lymphom Typ

Zunächst wird der Begriff Lymphom genutzt bei einer Lymphknotenschwellung. Es handelt sich immer um die massenhafte Vermehrung eines Lymphozyten-Zelltyps. Dessen Aggressivität ist verantworltich für die Malignität der ErkrankungWenn über eine Unterscheidung zwischen einem B- und einem T-Zell-Lymphom gesprochen, ist damit gemeint, dass unterschiedliche Teile bzw. Zellen des lymphoztären Systems von der Erkrankung betroffen sind:

B-Zellen sind beteiligt an der Antikörperbildung (über den Weg der Aktivierung von Plasmazellen) und entstehen im Knochemark). Die Bezeichnung wird heut hergleitet von B (Bone marrow - Knochenmark).

T-Zellen sind auch TZeil der Immunabwehr, nach ihrem Entstehungsort im Thymus werden Sie als T-Zellen bezeichnet.

Diagnose


Die Diagnose kann nur durch einen Tierarzt und mittels einer Feinnadelaspiration gestellt werden. Bildgebende Verfahren wie ein Ultraschall können dabei helfen, das Lymphom zu diagnostizieren, geben jedoch keinen finalen Aufschluss über die Erkrankung.
Je früher die Diagnose eines T-Zell-Lymphoms stattfindet, desto besser ist das für die Prognose des betroffenen Hundes.

Fortschritt

Nach der Diagnose des Lymphoms wird das so genannte Tumorstaging durchgeführt. Im Verlauf der Erkrankung breitet sich der Krebs immer weiter im Körper des Tieres aus, was eine Behandlung deutlich schwieriger macht. Durch das Tumorstaging soll herausgefunden werden, in welchem Stadium der Erkrankung sich der Hund bereits befindet. Dabei muss die Aggressivität des veränderten (monoklonalen) Zelltyps berücksichtigt werden.  Dies ist auch ausschlaggebend für die Prognose für den Hund.

Behandlung

Das Lymphom kann nicht mittels einer Operation behandelt werden. Eine OP wird teilweise lediglich zur Entfernung stark geschwollener Lymphknoten durchgeführt. Die Therapie der Wahl ist die Chemotherapie. Problematisch beim T-Zell-Lymphom ist allerdings, dass die Tumorzellen im Laufe der Behandlung häufig eine Resistenz gegen die Chemotherapeutika entwickeln. Maligne B-Zell-Lymphome sprechen länger auf eine Chemotherapie an, weswegen die Prognose für Hunde mit dem B-Typ besser ist.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie ist eine Behandlungsmethode für Lymphome bei Hunden. Mittels körpereigener, dendritischer Zellen soll das Immunsystem des betroffenen Hundes wieder aufgebaut und zum eigenständigen Kampf gegen den Tumor angeregt werden. Ziel ist es, die Lebenserwartung des behandelten Hundes zu erhöhen, aber vor allem die Lebensqualität als auch die Prognose für den Hund zu verbessern. Die dendritische Zelltherapie kann als alleinige Behandlungsmethode sowie als Zusatztherapie zur Chemo angewendet werden. Allerdings können die Methoden nur nacheinander, nicht zur gleichen Zeit, angewendet werden.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.