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Maulhöhlentumor beim Hund

Tumoren der Maulhöhle beim Hund werden relativ häufig beobachtet. Ein Maulhöhlentumor ist bei einem Hund leider keine Seltenheit. Es ist die vierthäufigste Tumorerkrankung bei Hunden. Es wird angenommen, daß größere Hunde öfter von der Erkrankung betroffen sind. Etwas mehr als die Hälfte der Maulhöhlentumoren sind bösartigDa die Mundoberfläche mit vielen krebserregenden Substanzen in Kontakt kommt, wird vermutet, dass dadurch Tumoren ausgelöst werden können. Problematisch ist zudem, dass Tumore der Maulhöhle meist erst spät, also in einem späten Stadium entdeckt werden. Dadurch fällt die Prognose bei einem Maulhöhlentumor beim Hund häufig negativ aus.Je weiter Richtung Rachenraum der Tumor entdeckt wird, desto bösartiger ist häufig das Verhalten.

Vorkommen

Unter einem Maulhöhlentumor beim Hund wird eine Umfangsvermehrung im Mund verstanden. Die reine Klassifizierung gibt noch keine Information über die Gut- oder Bösartigkeit des Tumors. Darüber hinaus können verschiedene Tumor-Typen in der Maulhöhle auftreten. Darunter befindet sich zum Beispiel das maligne Melanom, der häufigste bösartige Maulhöhlentumor beim Hund. Außerdem kommen das Plattenepithelkarzinom, das Osteosarkom und das Fibrosarkom häufig vor. Bei den gutartigen Tumoren sind es Epuliden und Papillome, die am häufigsten registriert werden.

 

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Symptome

Leider sind die Symptome für Hundebesitzer oft schwer zu erkennen. Mundgeruch, verminderte Futteraufnahme sind erste Symptome. Spezifisch sind Schwellungen und chronische Entzündungen im Mundraum. Auch lockere Zähne oder eine Deformation können vorkommen. Häufig werden diese Anzeichen aber mit einer anderen Krankheit, beispielsweise Parodontitis verwechselt. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Hunde sich weigern, sich in den Mund schauen zu lassen. Außerdem ist der Tumorbefall häufig versteckt, sodass die Diagnose leider oft erst in einem späten Stadium gestellt wird. Umso wichtiger ist es, dass Hundebesitzer auf unspezifische Symptome wie Appetitlosigkeit, Beschwerden beim Fressen und Wesensveränderungen achten. Auch eine regelmäßige Kontrolle des Mundraums sollte im Rahmen der Vorsorge durchgeführt werden.

Diagnose

Einen Mundhöhlentumor beim Hund kann nur durch den Tierarzt diagnostiziert werden. Im ersten Schritt entsteht durch die genannten optischen Veränderungen ein Verdachtsmoment. Häufig besteht der Verdacht auf eine Zahnfleichentzündung oder einen veränderten Zahn. Bei der dann in Narkose durchgeführten Untersuchung ist es wichtig nicht nur eine Adspektion durchzuführen, sondern auch weitere Untersuchungsmethoden (z.B. spezielles Zahnröntgen und andere bildgebende Verfahren) einzusetzen, um das Ausmaß der Veränderung - auch im Bereich der Zahnfächer - zu erkennen. Finalen Aufschluss kann nur eine Gewebeprobe, die in der Regel auch unter Narkose entnommen wird, geben. Dadurch wird auch die Tumorart bestimmt. Dies nimmt Einfluss auf die Therapie.

Behandlung

Ebenso wie bei bösartigen wird auch bei gutartigen Tumoren zunächst versucht, das betroffene Gewebe zu entfernen. Dazu ist eine Operation nötig. Diese sollte nicht überhastet durchgeführt werden, sondern nach genauer Planung (nach Beurteilung der bildgebenden Verfahren und des Gewebetypes) Leider ist dies nicht immer möglich, da das Stadium, die Lokalisation und auch der Zustand des Hundes den Eingriff erschweren oder sogar unmöglich machen können. In diesem Fall verschlechtert sich die Prognose für den Patienten. Dennoch sollte eine Therapie ergriffen werden. Hier kann die dendritische Zelltherapie zum Einsatz kommen. Die schonende Immuntherapie kann das Immunsystem stärken und die Lebensqualität des Tieres trotz Tumors verbessern. Auch die Lebenserwartung kann gesteigert werden.
Die dendritische Zelltherapie kann auch nach einem erfolgreichen operativen Eingriff durchgeführt werden. Die Kombination mit einer Strahlentherapie ist möglich.

Quelle: Kessler M (2022): Tumoren der Maulhöhle in: Kessler M, Kleintieronkologie, Stuttgart 4. Aufl. 403-423

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.