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Apokrines (Drüsen) Karzinom bei Hund und Katze

Das sogenannte apokrine Karzinom (auch Hidradenokarzinom) ist ein Tumor, der sich aus "Schweißdrüsengewebe" bildet. Es macht ca. 1- 2 % der Hauttumore beim Hund aus, bei Katzen sind es 3 %, es ist also ein sehr seltener Tumor. Das Durchschnittsalter beim Auftreten ist bei Hunden 9 Jahre, bei Katzen zwischen 6 und 17 Jahre. Vor allem die Vorderpfoten sind bei Hunden betroffen. Golden Retriever und Treeing Walker Coonhound scheinen prädisponiert. Bei Katzen ist keine Rasse- oder Geschlechtsprädisposition bekannt.Bei den Katzen findet sich der Tumor vornehmlich an Kopf, Gliedmaßen oder Bauch.

 

Charakterisierung des apokrinen Karzinoms beim Hund

Das apokrine Karzinom ist leider ein sehr bösartiger Tumor. Wenn der Tumor auftritt, dann eigentlich nur an einer Stelle und nicht an mehreren Stellen gleichzeitig. In der Regel wächst der Tumor an der Stelle an der er auftritt schnell invasiv in das umliegende Gewebe ein. Metastasen, also das Streuen des Tumors, sind aber eher selten. Ein Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) kann dagegen in vielen Fällen beobachtet werden.

 

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Operation des apokrinen Karzinoms beim Hund

Tritt bei Ihrem Hund ein apokrines Karzinom auf, dann sollte zunächst überlegt werden, ob eine Operation in Frage kommt. Ziel einer Operation sollte es sein, das Tumorgewebe möglichst großflächig zu entfernen. Da das Karzinom aber häufig an den Pfoten vorkommt,

ist es schwierig, ausreichend „Sicherheitsabstand“ im gesunden Gewebe einzuhalten. Daher sollte eine weitere Nachbehandlung angedacht werden.

Behandlung des apokrinen Karzinoms beim Hund

Neben einer Operation kann auch über weitere Behandlungsmöglichkeiten nachgedacht werden. Es sind beim apokrinen Karzinom keine Chemotherapie-Protokolle in Anwendung. Eine Strahlentherapie kann nach der Operation folgen.helfen kann. In vielen Fällen ist es aber die Immunolige, die genutzt wird: Eine dendritische Zelltherapie kann helfen, die Tumorzellen zu bekämpfen und das Immunsystem wieder auf die Tumorzellen aufmerksam zu machen. Diese schonende Behandlung ist bei jedem Tierarzt möglich. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Näheres erfahren möchten.

Quellen: Hauck ML, Oblak ML (2020): Apocrine Gland Carcinoma in: Withrow & MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, 359

            Kesserl M, Gramer I (2022) Tumoren der Talgdrüsen in: Martin Kessler, Kleintieronkologe, 4. Aufl. Stuttgart, 317/318

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.