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Basaliom beim Hund

Basaliome sind Hauttumore beim Hund. Es handelt sich um die basalen Reservezellen der Epidermis (Oberhaut). Diese Tumorart tritt überwiegend bei Hunden ab dem mittleren Alter auf - 6- 8 Jahre. Betroffen ist dabei überwiegend die Kopf- beziehungsweise die Halsregion des Tieres. Im Gegensatz zum Basalzellenkrebs ist das Basaliom ein gutartiger Tumor. Es gibt eine Prädisposition bei Cocker Spaniel und Pudel. Normalerweise ist als Behandlung die chirurgische Entfernung ausreichend.

Vorkommen

Das Basaliom tritt in der Regel bei Hunden ab dem mittleren Alter auf. Eine vermehrte Häufigkeit der Erkrankung männlichen oder weiblichen Tieren konnte bisher nicht festgestellt werden. Jedoch ist - wie gesagt - eine Rassendisposition beim Cocker Spaniel und dem Pudel bekannt. Basaliome des Hundes sind normalerweise klein, können in Ausnahmefällen aber auch Größen bis zu 10 cm Durchmesser erreichen,

 

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Symptome

Das einzige Symptom ist der Tumor selbst. Da das Basaliom auf bzw. unter der Haut sitzt, lassen sich die Umfangsvermehrungen in der Regel gut erkennen. Es bildet sich meist ein knopfartiger Tumor am Hals oder auf dem Kopf. Basaliome sind meist verschieblich und nicht schmerzhaft für dasbetroffene Tier.

Diagnose

Die Diagnose wird vom Tierarzt gestellt. Dieser untersucht erst einmal den Tumor selbst und fragt die Anamnese ab. Um auszuschließen, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt, wird häufig eine Gewebeprobe des Tumors entnommen. Diese wird anschließend untersucht, um die Malignität und Tumorart zu erfahren. Ein Spezialfall eines Basalzelltumors ist das sogenannte basosquamöses Karzinom. Hier handelt es sich um Basalzellen mit folkaler Differenzierung der Plattenepithelien. Dieser Tumortyp wird vor allem bei 6 bis 12jährigen Hunden gefunden. Prädispositionen bestehen bei Cocker Spaniel, English Springer Spaniel und Scotch Terriern.

Behandlung

Da es sich bei dem Basaliom um einen gutartigen Tumor handelt, kann es sein, dass nach einer Operation keine weitere Therapie durchgeführt wird. Die Wundheilung sollte problemlos erfolgen. Häufig wird das Basaliom erst dann behandelt, wenn es den Hund in seiner Lebensqualität und im Alltag einschränkt. Die Therapie der Wahl ist in diesem Fall die chirurgische Entfernung des Tumors. Das entnommene Gewebe sollte im Labor untersucht werden. Sollte dabei ein bösartiger Basalzelltumor (Basalzellkarzinom) diagnostiziert werden, muss über eine zusätzliche Behandlung entschieden werden. Dabei kann an eine Bestrahlungsbehandlung oder eine örtlich verabreichte Chemotherapie mit Bleomycin angedacht werden.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie ist eine immunologische Behandlungsform. Die schonende Immuntherapie kann die Wahrscheinlichkeit von Rezidiven bei Tumoren verringern. Im Rahmen der Behandlung eines Tumors kann zudem die Lebenserwartung erhöht und die Lebensqualität des Hundes verbessert werden. Ziel der Therapie mit den dendritischen Zellen ist es, die Immunantwort des Körpers zu verbessern und diesen zum eigenständigen Kampf gegen den Tumor anzuregen. Mit der dendritischen Zelltherapie können neben gutartigen Tumorarten wie dem Basaliom auch bösartige Tumorarten behandelt werden. Dazu gehört auch das bösartige Pendant des Basalioms, das Basalzellkarzinom (eine Form von Hautkrebs).

Quellen: Kessler M, Gramer I (2022): Basalzelltumoren (Basaliom) in: Martin Kessler Kleintieronkologie, 4. Aufl, Stuttgart, 315

              Hauck ML, Oblak, ML (2020): Tumors of the Skin and Subcutaneous Tissues in: Withrow & Mac Ewen's Small Animal Clinical Oncology, St. Louis, MI, 352-356

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.