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T-Zell-Lymphom beim Hund

Das T-Zell-Lymphom ist ein Typus des malignen Lymphoms beim Hund. Es tritt bei ca. 15% aller von einem malignen Lymphom betroffenen Hunde auf. T-Zellen werden im Knochenmark gebildet und werden im Thymus gespeichert (deshalb T-Zellen). Im Vergleich zum B-Zell-Typ (Bursazellen) ist das T-Zell-Lymphom häufig schwieriger zu behandeln.

Diagnose

Um ein malignes Lymphom zu diagnostizieren, wird durch den Tierarzt in der Regel ein Blutbild gemacht und es werden Gewebeproben von veränderten Lymphknoten entnommen. Diese werden entweder durch eine Biopsie (die Entnahme größerer Gewebeproben) oder durch eine Feinnadelaspiration gewonnen.

Um zu ermitteln, ob es sich um ein T-Zell-Lymphom handelt, müssen weitergehende Untersuchungen durchgeführt werden. Darunter fallen zum Beispiel immunhistochemische Untersuchungen oder Klonalitätsanalysen.

Nachdem festgestellt wurde, ob es sich um ein T-Zell- oder um ein B-Zell-Lymphom handelt, wird der betroffene Hund meist auf Metastasen und die Ausbreitung der Krankheit im Körper untersucht. Dies geschieht etwa durch Röntgenbilder und Ultraschall.

Differentialdiagnosen zum Krankheisbild des T-Zell-Lymphoms und Krankheitsstadien werden hier besprochen.

Eine Sonderform des T-Zell-Lymphoms ist das Hautlymphom. Durch genaue histologische Untersuchung ist die Unterscheidung in das epitheliotrope und nicht epithelioptrope Hautlymphom möglich. Letzteres zeigt deutlich längere Überlebenszeiten

 

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Lebenserwartung

Hunde mit einem T-Zell-Lymphom besitzen meist eine geringere Lebenserwartung als Hunde mit einem B-Zell-Lymphom. Dies liegt daran, dass je nach Lymphom-Art unterschiedliche Lymphozyten betroffen sind, welche im Falle eines T-Zell-Lymphoms die Behandlung erschweren können. Allerdings unterscheidet man für beide Lymphomarten zahlreiche Unterformen, so dass erst nach der Labordiagnostik eine eindeutige Aussage zum Tumorgeschehen gestellt werden kann.


Behandlung

Dementsprechend hängt die Behandlung eines T-Zell-Lymphom von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel der Malignität des Tumors ab. Hochmaligne T-Zell-Lymphome reagieren häufig zunächst sehr gut auf eine eingeleitete bei der Chemotherapie. Allerdings hält dieser Erfolg dann nur kurze Zeit an. In manchen Fällen werden durch eine Operation auch einer oder mehrere erkrankte Lymphknoten entfernt. Leider war die Entwicklung von gut wirkenden Antikörpern gegen Lymphome bisher nicht erfolgreich beim Hund.

Wegen der oft erheblichen Nebenwirkungen und der Ausscheidung der chemotherapeutischen Stoffe mit Bedrohung der Familienangehörigen möchten viele Besitzer keine chemotherapeutische Behandlung.

Dann kann der Einsatz von dendritischen Zellen zur Steigerung der Lebensqualität erwogen werden.


Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie fußt auf körpereigenen Zellen des Hundes. Sie ist darauf ausgerichtet, den Hundekörper zu stärken und das Immunsystem wieder zum eigenständigen Kampf gegen das T-Zell-Lymphom anzuregen.
Durch die dendritische Zelltherapie kann die Lebenserwartung von Hunden erhöht und die Lebensqualität verbessert werden. Darüber hinaus kann die Immuntherapie die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives, also des Wiederauftretens des Tumors, verringern.

Quellen: Vail DM et al. (2020): Canine Lymphoma and lymphocytic Leukemias in: Withrow and MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, 6th Ed., St. Louis, MI, 688-715

             Azuma K et al. (2022): Outcomes and pronostic factors in canine epitheliotropic and nonepitheliotropic cutaneous T-cell lymphoma, Vet Comp Oncol 2022:20:118-126, doi:10.1111/vco.12752

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.