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Die Mehrzahl der Hauttumore bei Katzen ist bösartig

Bei Katzen finden sich - unter allen Organen - am häufigsten Tumoren der Haut. Dies wurde in verschiedenen wissenschaftlichen Studien festgestellt. Nun werteten Tierärzte der Veterinary College Hatfield der University London die Ergebnisse von mehr als 9600 Hauttumoren von Katzen aus, nachdem die Veränderungen einer pathologisch-histologischen Untersuchung unterzogen worden waren.

Häufig ist es eine Geschwulst!

Die Wissenschaftler stellten fest, dass es sich bei fast 95 % der Zubildungen um Neoplasien, also Geschwulstbildungen handelte. Sie fanden eine Vielzahl von verschiedenden Gewebefehlbildungen. Am häufigsten fanden sie:

In geringerem Umfang mit drei bis sechs Prozent der Fälle fanden sich folgende Hauttumoren bei den Katzen: Lipome, Hämangiosarkome, undifferenzierte Karzinome, Basalzellkarzinom und Tumoren der Zeruminaldrüsen der Gehörgänge.

Insgesamt waren 53 % der Hautzubildungen bösartig. Dies unterscheidet sich von früheren Untersuchungen, bei denen mehr als zwei Drittel der Tumore bei Katzen als bösartig erkannt wurden.

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Gibt es Alters- oder Rasseunterschiede?

Trotz der großen Anzahl an untersuchten Proben konnten die Tierärzte aus Hatfield keine Aussage zu einer Rassedisposition von Tumorerkrankungen machen. Es gibt also keine Rasse, die häufiger von einem bestimmten Tumor betroffen ist als eine andere Rasse. Sie fanden für Plattenepithelkarzinome, die an Ohren, Nase und Augenlidern bei gering pigmentierten Katzen auftreten, einen geringeren Befall bei Siam- und anderen Rassen mit dunkler Pigmentierung. Gleiches gilt für Perser- und Burmakatzen, die ebenfalls in der Untersuchung unterrepräsentiert sind.

Junge Katzen waren erwartungsgemäß seltener im Untersuchungsgut vertreten.

Untersuchung macht Mut!

Schlussfolgernd zeigt sich als Ergebnis, dass (zum Glück) nur die Hälfte der Hauttumore der Katzen bösartig waren. Diese positive Erkenntnis sollte dennoch dazu führen, dass

  • weiterhin alle verdächtigen Tumore chirurgisch entfernt werden und
  • anschliessend im Labor untersucht werden, um eine klare Antwort auf die Erkrankung zu erhalten.

Sollte es sich um einen bösartigen Tumor bei Ihrer Katze handeln, hilft Ihnen unser Team gerne bei der Behandlung des Tumors mit der dendritischen Zelltherapie.

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.