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Cortison für eine Katze mit Lymphom

Cortison wird von vielen Tierärzten als Behandlungsmethode bei einem Lymphom bei der Katze eingesetzt. Im Gegensatz zu Behandlungen wie beispielsweise der Chemotherapie zielt die Cortisongabe bei einem Lymphom zunächst auf einen kurzfristigen Behandlungserfolg ab.

Operation

Die Risiken einer Operation eines Lymphoms in Verbindung mit Cortisongabe sollten mit dem behandelnden Tierarzt durchgesprochen werden. Allerdings ist eine OP dann nicht die Therapie der Wahl, wenn eine Katze an einem generalisierten Lymphom leidet, da es sich um einen Krebs im gesamten Körper handelt. Wird ein operativer Eingriff vorgenommen, dann in der Regel nur, um stark angeschwollene Lymphknoten oder einzelne erkrankte Organe bei der Katze zu entfernen.


Cortison-Therapie

Die Behandlung mit Cortison dient dazu, das Immunsystem und damit die Symptome eines Lymphoms bei Katzen zu unterdrücken. Durch den Wirkstoff wird die Aktivität der Lymphozyten herunter reguliert. Dieser Behandlungsansatz kann bei der Katze zur kurzfristigen Therapie eines Lymphoms eingesetzt werden. Das Ziel ist nicht die Heilung des Krebs, sondern bloß die „Unterdrückung“. Ein Lymphom bei der Katze mithilfe von Cortison behandeln zu lassen, schafft nicht die Notwendigkeit von anderen Behandlungen aus der Welt.


Chemotherapie

Chemotherapeutika werden bei der Chemotherapie eingesetzt, um die Tumor- bzw. Krebszellen zu bekämpfen. Die Medikamente vertragen sich allerdings teilweise Fällen nicht mit Cortison. Das bedeutet, dass sich für eine der beiden Behandlungen entschieden werden muss - entweder die kurzfristige Unterdrückung der schweren Symptome eines Lymphoms oder die aggressivere Behandlung durch eine Chemo. Die Zeit abzuwarten, bis die letzten Spuren des Cortisons aus dem Kreislauf der Katze verschwunden sind, bleibt den meisten Tieren leider nicht.


Dendritische Zelltherapie

Im Gegensatz zur Chemotherapie kann die dendritische Zelltherapie zusammen beziehungsweise anschließend an eine Cortison-Behandlung durchgeführt werden. Die schonende Immuntherapie mit dendritischen Zellen fußt auf körpereigenen Zellen. Ziel ist es, das Immunsystem wieder aufzubauen und zum eigenständigen Kampf gegen das Lymphom anzuregen. Durch die dendritische Zelltherapie kann die Lebenserwartung der Katze erhöht und die Lebensqualität verbessert werden. Zudem kann das Risiko vermindert werden, dass die Tumore wieder auftreten (Rezidiv-Bildung).
Darüber hinaus kommt es bei der dendritischen Zelltherapie zu so gut wie keinen Nebenwirkungen. Einige Tage nach der Behandlung ist lediglich mit einer erhöhten Temperatur und einer leichten Abgeschlagenheit bei der Katze zu rechnen.

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.