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Symptome vom Mammatumor bei Ihrer Katze

Mammatumore sind Tumore der Milchleiste und werden daher auch oft als Gesäugetumore bezeichnet. Sie treten bei Katzen zwar seltener auf als bei Hunden, sind aber dafür leider zu gut 90 Prozent bösartig. Die Veränderungen der Brustdrüse sollten immer gut beobachtet werden und durch Tierärzte kontrolliert werden.

Da die Tumore allerdings meist bösartig und somit aggressiv sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Metastasen bilden (der Tumor auf andere Organe streut) sehr hoch. Ist das der Fall, kommen nicht nur andere Symptome hinzu. Auch die Behandlung des Tumors wird dadurch extrem erschwert.

Tastbare Symptome bei Mammatumoren

Tumore am Gesäuge sind aufgrund dessen Lokalisation am Körper in der Regel tastbar. Die Tumore treten häufig nicht nur einzeln, sondern auch vermehrt (multipel) auf. Sie können dann am Gesäuge Ihrer Katze unterschiedlich große und harte Knötchen ertasten. Diese lassen sich gut abgrenzen und bemerken, da das umliegende Gewebe der Drüsen sehr weich ist.

Man muss jedoch sagen, dass sich durch den Härtegrad der Knoten keine Aussage zu der Gut- oder Bösartigkeit des Tumors treffen lässt. Auch wenn die Knoten verhältnismäßig weich sind, kann es sich dabei um einen bösartigen Mammatumor bei der Katze handeln.

Im weiteren Krankheitsverlauf kann es bei den Tumoren zu starken Umfangsvermehrungen kommen. Dabei kann der Tumor sogar die Größe eines Tennisballs erlangen. In der Regel werden die Vergrößerungen aber schon zu einem früheren Zeitpunkt festgestellt (vor allem bei Hauskatzen). Je größer der Tumor außerdem wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die dann geschwulstähnlichen Knoten aufbrechen und folgend nicht mehr heilen.

Durch die Tumorzellen können sich auch die in der Nähe liegenden Lymphknoten vergrößern. Dabei handelt es sich aber meistens um eine natürliche Abwehrreaktion und nicht um Metastasen. Durch die Entnahme einer Biopsie (Gewebeprobe) aus dem Lymphknoten kann das überprüft werden. Im Verlauf der Erkrankung kann es dazu kommen, dass nicht nur die regionalen Lymphknoten von einer Vergrößerung betroffen sind, sondern die Lymphknoten im gesamten Körper. Grund dafür ist, dass der Körper der Katze versucht, mit allen Mitteln gegen den Mammatumor vorzugehen.

In den meisten Fällen ist und bleibt selbst ein vergrößerter Mammatumor schmerzfrei für die Katze.

Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

Um die Symptome Ihres Patienten besser zu verstehen, bieten wir Ihnen eine Checkliste die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann. Laden Sie sich die Checkliste - Hilfe bei der Diagnose herunter.

Veränderungen im Verhalten der Tiere

Gesäugetumore haben keine direkten Auswirkungen auf das Verhalten von Katzen. Durch ein störendes Körperteil kann sich das Tier allerdings unwohl fühlen. Dadurch kann es dazu kommen, dass sie im Laufe der Tumorerkrankung (in der Regel aber nur bevor der Tumor behandelt wurde) ein aggressives Verhalten an den Tag legen. Das aggressive Verhalten ist allerdings in der Regel kein Symptom einer grundlegenden Verhaltensveränderung bei der Katze, sondern kann durch das Unwohlsein (oder gegebenenfalls auch durch Schmerzen) hervorgerufen werden. Aber auch Lethargie und Apathie sind keine Seltenheit.

Mammatumore bei Katzen

Je früher Sie Ihre Katze bei Beschwerden dem Tierarzt oder in der Tierklinik vorstellen, desto besser sind die Prognosen hinsichtlich Lebenserwartung und Lebensqualität. Das gilt vor allem dann, wenn der Tumor des Patienten noch nicht metastasiert hat.
Auch die Therapie mit den dendritischen Zellen ist sehr viel vielversprechender, wenn möglichst rasch eine Diagnose gestellt wurde.

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Symptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.