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Blasentumor bei Katzen

Tumore an der Harnblase können bei Katzen sowohl als Primärtumore wie - seltener - auch als Sekundärtumore vorkommen. Das heißt, dass der Tumor als Erstes an der Harnblase, aber auch gelegentlich als Metastase eines anderen Tumors heraus entstehen kann. Harnblasentumoren sind selten bei Katzen. Die unterschiedlichsten Tumorarten können als Harnblasentumor diagnostiziert werden. Darunter fallen etwa das Adenom, Papillom, Karzinom, Hämangiom, Leiomyom, Hämangiosarkom, aber auch Lymphome oder das Fibrom. Besonders untersucht sind dabei Übergangszellkarzinome der Blase bei den Katzen. Im Übergang zur Harnröhre werden dort als Tumoren häufig Übergangszellkarzinome und Plattenepithelkarzinome festgestellt.

Symptome bei einem Blasentumor

Wie schon erwähnt, können Harnblasentumore unterschiedliche Symptome hervorrufen. Jedoch lässt sich eine Vielzahl von ihnen bei guter Beobachtung schnell mit der Harnblase als Krankheitsursache in Verbindung bringen. So leiden betroffene Katzen häufig unter einem Brennen beim Urinieren, das sich bis hin zu starken Schmerzen entwickeln kann. Sie setzen häufig kleine Mengen Urin ab, gehen also oft auf ihre Toilette und zeigen so dem Besitzer, daß sie krank sind. Des Weiteren kann es dazu kommen, dass im Urin Blut zu finden ist. Das entsprechende Blut kann hell verfärbt und somit frisch als auch dunkel verfärbt und somit älter sein.

Weitere Symptome für einen Harnblasentumor sind

  • häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen
  • Inkontinenz (auch bei vorher stubenreinen Katzen)
  • Stuhlzwang (Schmerzen beim Kotlassen, Kot-Absatz in kleinen Mengen)
  • Harnstau (besonders bei männlichen Tieren)
  • vaginaler Ausfluss bei weiblichen Tieren

 

  • Kostenlose Beratung
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Diagnose von Harnblasentumoren bei Katzen

Der Besitzer sieht bereits die oben genannten Symptome und sollte baldmöglichst die genaue Untersuchung beim Tierarzt einleiten. Häufig wird zunächst eine Blasenentzündung bei den Tieren vermutet und eine entsprechende Behandlung begonnen. Eine Urinuntersuchung kann eventuell schon erste Hinweise auf veränderte Zellen bringen. Aber eine weitergehende Diagnose kann nur vom Tierarzt gestellt werden. Mit Hilfe von Ultraschall oder Röntgenuntersuchung können sichtbare Veränderungen der Harnblase (zum Beispiel eine Verdickung der Harnblasenwand) ermittelt werden. Andere Ursachen (zum Beispiel Blasensteine oder -gries) können ausgeschlossen werden. Bei Verdacht einer tumorösen Veränderung wird dann häufig die Empfehlung auf eine operative Entfernung des Gewebes gegeben werden. Eine abschließende Diagnose wird dann durch eine pathologisch-histologische Untersuchung des betroffenen Zellgewebes im Speziallabor erfolgen. Dadurch kann endgültig die Diagnose über das veränderte Gewebe – ist es ein bösartiger Tumore oder sind es nur starke Entzündungen oder eine gutartige Geschwulst gestellt werden.

Behandlung von Tumoren der Blase bei Katzen

Die Behandlungsmöglichkeiten von Harnblasentumoren bei Katzen reichen von der Gabe von NSAID's bis zu einer einer Operation. Es gibt es nur geringe Erfahrungen mit einer Chemotherapie. Häufiger werden NSAID’s - also gezielte Schmerzmittel - eingesetzt. Hier gibt es bei der Katze Erfahrungen mit Meloxicam und seltener mit Piroxicam. Die individuelle Behandlung hängt stets stark mit der aufgefundenen Tumorart, der Größe des Tumors, der Lokalisation und insgesamt der Schwere der Tumorerkrankung zusammen.
Dabei hat sich die immunologische Behandlung mit dendritischen Zellen bei der Behandlung von Blasen- und Harnröhrentumoren von Katzen bewährt. Bitte sprechen Sie uns dazu an.

Quelle: Bommer FX (2012): Clinical features, survival times and COX-1 and COX-2 expression in cats with transitional cell carcinoma of the urinary bladder treated with meloxicam, DOI: 10.1177/1098612X12442041

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.