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Ursache für einen Lungentumor bei der Katze

Was für eine Ursache Lungentumore bei Katzen haben, lässt sich häufig nicht genau sagen. Möglich ist, dass Lungentumore durch genetische Veranlagung oder äußere Umstände (Umwelt) entstehen. Außerdem können Lungentumore sogenannte Sekundärtumore sein.

Sekundärtumor

Die Ursache eines Lungentumors als Sekundärtumor sind bereits vorhandene Tumorzellen im Körper der Katze. Es gibt Tumorarten, die dazu neigen, sich auf andere Organe auszubreiten. Diesen Vorgang nennt man metastasieren. Jede Tumorart kann an bevorzugten anderen Organen solche Metastasen bilden - teilweise auch in der Lunge. In der Fachsprache spricht man dann von einem Sekundärtumor. Die Prognose bei einem Sekundärtumor an der Lunge ist in der Regel negativ, da diese Ausbreitung bedeutet, dass der Tumor sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Tumore die dafür bekannt sind, relativ schnell einen Sekundärtumor zu bilden sind:

  • Adenokarzinom
  • Hämangiosarkom
  • Lymphom
  • Mastzelltumor
  • Melanom
  • Mammakarzinom

Sollte also einer dieser Tumore bei Ihrer Katze diagnostiziert werden, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen, ob die Gefahr einer Metastasierung besteht und entsprechend die weitere Behandlung planen.

Umwelt

Die Umwelt kann eine weitere Ursache für einen Lungentumor bei der Katze sein. Das gilt zum Beispiel für das passive Rauchen. Dass Katzen in Raucher-Haushalten nur indirekt mitrauchen, ist einer der Gründe für eine niedrigere Lungentumor und -krebsrate bei den Vierbeinern als beim Menschen - ganz außen vor bleibt es jedoch nicht. Auch chemische Stoffe, die gesundheitsschädlich sind und beispielsweise von Fabriken verwendet werden, können eine mögliche Ursache für einen Lungentumor bei Katzen sein. Darüber hinaus gibt es zahlreiche giftige Stoffe, die noch heute unwissentlich bzw. fahrlässig im eigenen Haushalt (etwa zum Putzen) eingesetzt werden.

Veranlagung

Es gibt Katzenarten, die eine Disposition zur Erkrankung an bestimmten Tumorarten aufweisen. Dass es sich dabei deutlich um Tumore der Lunge handelt, konnte bisher nicht festgestellt werden. Jedoch sollten Katzen mit einer solchen Disposition besonders regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt werden.

Risiko minimieren

Um das Risiko zu minimieren, dass Ihre Katze an einem Lungentumor erkrankt, sollten Sie sich eingehend mit den in Ihrem Haushalt verwendeten Chemikalien und Stoffen auseinandersetzen. Prüfen Sie, ob zum Beispiel Garten- oder Putzutensilien krebserregende Stoffe enthalten und wenn ja, entfernen Sie diese. Lassen Sie ggf. auch untersuchen, was für Stoffe in der näheren Umgebung um Ihre Wohnung oder Ihr Haus freigesetzt werden (etwa auf naheliegenden Fabrikgeländen). Bedenken Sie dabei auch, dass diese Stoffe nicht nur zwangsläufig für die Gesundheit Ihrer Katze schlecht sind, sondern auch für die Ihre.

Darüber hinaus sollten Sie überlegen, wie Sie das Immunsystem Ihrer Katze stärken können. Gerade im Alter ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Lungentumore entstehen können. Hier kann eine Anpassung des Futters und die Gabe von zusätzlichen Vitaminen und Inhaltsstoffen helfen, das Risiko eines Lungetumors zu reduzieren.

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.