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Rückenmarktumor bei der Katze

Wie Gehirntumore werden auch Rückenmarkstumore eingeteilt in primäre und sekundäre Tumore, abhängig vom Urspungsgewebe. Primär entstehen Zubildungen aus Gewebetypen des Rückenmarkes. Sekundär sind Tumormetastasen aus anderen Organen. Ungefähr die Hälfte der Tumoren entstammt der Umgebung, zum Beispiel aus den Knochen der Wirbelsäule. Insgesamt sind Rückenmarkstumoren eine seltene Erkrankung.

Tumore des Rückenmarks und Rückenmarkkanals bei der Katze

Diese Tumore können entweder in den Rückenmark umgebenden Strukturen - Wirbelkörper und Wirbelkörper umgebende Strukturen - oder den Schichten des Rückenmarkes (intradural) auftreten.

Häufig ausserhalb des Rückenmarks auftretende Tumore sind Osteosarkome oder auch Sarkome, die aus umgebenden Geweben stammen oder eine Metastase im Rückenbereich bilden.

In den äußeren Schichten des Rückenmarks treten meist Meningeome oder Nervenscheidentumore (Schwannome, Neurofibrome) auf. In den inneren Schichten des Rückenmarkes befinden sich bei der Katze selten Tumore.

Bei Katzen sind Tumorerkrankungen die wichtigste Ursache für Rückenmarkserkrankungen. In der Altersgruppe von 3 bis 8 Jahren sind als Gewebetyp Lymphome oder Wirbelkörpertumore am häufigsten, über 8 Jahre Lebensalter haben die Lymphome dann keine Bedeutung mehr.

 

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Der Verlauf einer Erkrankung mit Rückenmarkstumor oder Rückenmarkskanaltumor bei der Katze

Vielfältige Veränderungen und Ausfallserscheinungen beim Patienten können Anzeichen für einen Rückenmarkstumor sein. Dies kann zum Beispiel langsam beginnendes oder plötzliches Torkeln oder insgesamt Bewegungsunfähigkeit, aber auch sehr große Schmerzhaftigkeit wie bei einem Bandscheibenvorfall, sein. Erste Hinweise auf einen Verdacht des Rückenmarkstumors kann dann eine neurologische Allgemeinuntersuchung beim Haustierarzt ergeben. Zunächst eine Röntgenuntersuchung, gegebenenfalls gefolgt von modernen bildgebenden Verfahren (Computertomographie oder MRT) sind zur Diagnosestellung anzuraten. Hier können Veränderungen im Bereich des Rückenmarks dargestellt und Verdachtsdiagnosen aufgrund der beteiligten Veränderungen gesichert werden.

Je nach dem Ausmass der aufgefundenen Veränderungen müssen dann baldmöglichst Behandlungsmassnahmen eingeleitet werden. Neben dem Einsatz von Arzneimitteln (Schmerzmittel, abschwellende Wirkung) muss die chirurgische Behandlung und eine Bestrahlungsbehandlung geprüft werden. Auch die dendritische Zelltherapie sollte mit in die Überlegungen einbezogen werden. Immer sollte aber die Lebensqualität der Katze im Vordergrund aller Überlegungen - sowohl Diagnostik wie Therapie - stehen.

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.