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Das Spindelzellsarkom ist ein bösartiger, also maligner Tumor des Bindegewebes bei der Katze. Seinen Namen erhält er durch sein Aussehen, da die Zellen unter dem Mikroskop spindelförmig aussehen. Die Ursachen für ein Spindelzellsarkom bei Katzen sind vielfältig.
Ursachen
Die Ursachen für ein Spindelzellsarkom bei der Katze sind vielfältig. Häufig entsteht der Tumor jedoch in Folge einer Wunde. Ist Gewebe verletzt oder entzündet, beginnt der Körper mit dem Heilungsprozess. Dafür werden vermehrt Zellen geteilt, wobei spindelförmige Zellen ein natürlicher Bestandteil dieses Prozesses sind. Bei einer genetischen Veranlagung für diesen Krebs kann es jedoch dazu kommen, dass sich diese Zellen aufgrund der durch die Wunde verursachten, hohen Teilungsrate zu Krebszellen entwickeln.
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Vorkommen
Spindelzellsarkome entstehen vorwiegend auf der Haut und in der Unterhaut. Daher können sie bei der Katze fast am ganzen Körper auftreten. Häufig sind die Extremitäten und der Unterbauch von dem bösartigen Tumor betroffen.
Symptome
Mit dem Krebs kommen unspezifische und spezifische Symptome daher. Am auffälligsten ist dabei in der Regel der Tumor selbst. Dieser ist je nach Lokalisation relativ gut sichtbar und weist häufig bereits ab frühen Stadien Umfangsvermehrungen auf. Darüber hinaus kann es zu Rötungen und offenen Stellen auf oder um den Tumor herum kommen. Hinzu kann eine Vielzahl an unspezifischen Symptomen kommen. Diese reichen von Appetitlosigkeit über Gewichtsverlust bis hin zu Problemen beim Kotabsatz.
Verlauf
Das Spindelzellsarkom ist ein infiltrativer Tumor. Das bedeutet, dass er sich an der Stelle, an der er angesiedelt ist, tief in das umliegende Gewebe ausbreiten und dieses zerstören kann. Dies ist von außen in der Regel nicht gut sichtbar. Daher kann fälschlicherweise vermittelt werden, dass das Sarkom sich noch nicht ausgebreitet hat. Zudem kann es zu Metastasen kommen, also weiteren Tumoren im Körper der Katze.
Behandlung
Die Therapie der Wahl ist die chirurgische Entfernung des Tumors. Die Prognose, die die Katze mit einer OP erhält, ist meist umso positiver, je früher der Tumor entdeckt wird. Eine erfolgreiche Behandlung wird erschwert, wenn der Tumor bereits Metastasen gebildet hat. Darüber hinaus kann ein Spindelzellsarkom bei der Katze mit der dendritischen Zelltherapie behandelt werden. Die schonende Immuntherapie von PetBioCell sollte so früh wie möglich nach der Operation angewendet werden. Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, die Lebensqualität der Katze zu verbessern und die Lebenserwartung zu erhöhen.