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Lebertumor beim Pferd

Eine gesunde Leber ist für den gesunden Organismus des Pferdes essenziell, da sie für die Abbau-, Umbau- und Entgiftungsvorgänge des Stoffwechsels zuständig ist. Primäre Tumore der Leber, also Geschwülste, die in der Leber entstehen sind sehr selten beim Pferd. Dagegen ist ein Befall mit Metastasen der Leber bei Pferden häufiger zu finden. Bei den jungen Pferden mit einem primären Lebertumor wurden folgende Gewebearten gefunden: Hepatoblastom, gemischtes Hamartom, mesenchymales Hamartom und Hepatozelluläres Karzinom. Bei den erwachsenen Pferden sind cholangiocelluläre Karzinome und hepatozelluläre Karzinome vorherrschend. Gelegentlich entstehen Lebertumore beim Pferd auch durch Lymphome.

Dennoch ist es sehr schwierig, eine Lebererkrankung wie einen Lebertumor beim Pferd zu diagnostizieren, da diese anhand der Blutleberwerte häufig erst in einem vorangeschrittenen Stadium zu erkennen ist.

Symptome

Im Allgemeinen sind Tumore, so auch ein Lebertumor beim Pferd, eher durch unspezifische Symptome gekennzeichnet. Aber wenn es zu einer größeren Veränderung in der Leber kommt, werden hochgradige Veränderungen und Symptome gefunden:

Abgeschlagenheit und Mattheit des Pferdes, Inappetenz und Gewichtsverlust können Hinweise für eine Lebererkrankung sein. Etwas spezifischer für eine Lebererkrankung und gegebenenfalls für einen Lebertumor beim Pferd sind dagegen Gelbfärbungen der Schleimhäute (Ikterus), insbesondere der Augen, dunkle Färbung des Harns und/oder Haut- und Haarprobleme. Sollten Sie derartige Symptome und Anzeichen bei Ihrem Pferd beobachten, zögern Sie nicht, einen Tierarzt zu Rate zu ziehen. Auch häufig auftretende kolikartige Erscheinungen können ein Hinweis auf einen Lebertumor sein.

 

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Diagnose

Zur Diagnose eines Lebertumors beim Pferd verwenden Tierärzte in der Regel verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten:

  • Erhebliche Veränderungen der Blutwerte zeigen sich bei GGT, Alkalischer Phopshatase und anderen Leberenzymen, aber auch bei Bilirubin und Gallensäurewerten.
  • Nicht alle Leberveränderungen bringen eine Ausdehnung auf andere Bauchhöhlenorgane  mit sich, dennoch sollte eine Untersuchung der Bauchhöhlenflüssigkeit unternommen werden.
  • Ultraschalluntersuchungen können eine gewisse Unterstützung bei der Diagnose gestatten.

Zur genauen Bestimmung eines Tumors und der Tumorart bedarf es jedoch der Biopsie, also der Entnahme  einer Gewebeprobe der Leber. Dies kann sich aber sehr schwierig gestalten. Bei der Biopsie werden die Gewebezellen histologisch untersucht. So kann festgestellt werden, ob der Tumor gut- oder bösartig ist und um was für einen Tumor es sich handelt. Des Weiteren kann so eventuell sichergestellt werden, ob der Lebertumor der primäre Tumor im Körper des Pferdes ist. Es sollte also ausgeschlossen werden, dass dieser nicht durch Metastasen eines woanders ansässigen Tumors entstanden ist (sekundärer Tumor).

Behandlung

Es gibt keine zufriedenstellende Behandlung beim festgestellten Lebertumor des Pferdes. Eine Behandlung mit dendritischen Zellen kann zur Verbesserung des Allgemeinbefindens und damit der Lebensqualität eingesetzt werden.

Dendritische Zelltherapie

Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, den körpereigenen Kampf gegen die Tumorzellen wieder anzukurbeln. Dafür wird dem Pferd zunächst Blut entnommen. Die im Blut des Pferdes enthaltenen Zellen werden zu dendritischen Zellen kultiviert. Dendritische Zellen gehören der Gruppe der Immunzellen an und können nach der Applikation die Immunreaktion auf die entarteten Zellen erneut starten. So können gleichzeitig die Immunkraft und Vitalität des Pferdes erhöht und gleichzeitig das Tumorgewebe zerstört werden.

Quelle: Knottenbelt D et al (2015): Hepatic Neoplasia in:  Clinical Equine Oncology, Edinburgh, 467-470

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.