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Lungentumor beim Pferd

Lungentumore bei Pferden sind eher selten. S werden in den meisten Fällen erst in sehr späten Stadien erkannt. Primäre. also in der Lunge entstandene Tumore der Brust sind frü ungefähr 10 % der Bursttumore verantwortlich. Die meisten Lungentumore sind also Metastasen von Tumoren aus anderen Organsystemen. Berichtet wird von Granularzelltumor, das Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom, Myxom,Leiomyosarkom, Blastom oder Chondrosarkom als Ursache der Erkrankung. Ältere Pferde (älter als 12 Jahre) sind häufiger betroffen.

Bis die eigentliche Krankheitsursache gefunden ist kommt es zunächst häufig zu anderen Diagnosen: wiederkehrende Erkrankungen der Luftwege, geringgradigeLungenentzündung oder Pleuropneumonie..

Symptome

Da die Symptome von Lungentumoren bei Pferden sehr unspezifisch sind, können diese schnell missgedeutet und etwa für einen harmloser Infekt gehalten werden. Sollte Ihr Pferd jedoch unter Husten leiden und bereits eine deutliche Leistungsschwäche zeigen, ist es ratsam, diese Symptome ernst zu nehmen und Ihren Tierarzt um eine gründliche Untersuchung zu bitten. Gerade zu Beginn des Trainings kann es zu vermehrtem Husten, zu Trägheit oder einer höheren Atemfrequenz kommen. Beobachten Sie diese Anzeichen und das veränderte Verhalten bei Ihrem Pferd genau. Die Leistungsstärke des Pferdes wird wesentlich durch den Gesundheitszustand der Lunge beeinflusst. Symptome wie Nasenausfluss, leichtes Husten oder Röcheln sollten dabei nie einfach als Erkältung abgetan werden und nicht erst dann untersucht werden, wenn eine Erkältung auszuschließen ist.

Gewöhnlich festgestellte Symptome beim Lungentumor des Pferdes sind:

- Depression

- Appetitlosigkeit

- persisierendes oder undulierendes Fieber

- Ödem im Buachbereich

- Nasenbluten

- chronischer Husten

- Gewichtsverlust

- schnelle Atmung (Tachypnoe), Luftnot (Dyspnoe)

- Pleuralerguss

 

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Diagnostik

Erste Hinweise ergibt die klinische Untersuchung des Pferdes.Für eine exakte Diagnose gibt eine Ultraschalluntersuchung des Thorax nur begrenzt Auskunft über den Zustand der Lunge, da Tumore übersehen werden können, wenn sich diese außerhalb des Sichtfeldes der Sonographie befinden. Auch das Abhören der Lungen und die Untersuchung des Blutes stellen unzureichende Diagnosemittel dar. Finalen Aufschluss über eine tatsächliche Tumorerkrankung liefern lediglich das Röntgen und die Biopsie der auffälligen Gewebebereiche. Auch eine Thorakozentese mit anschliessender zytologischer Kontrolle des gewonnen Materials können die Diagnose stützen.

Behandlung und Prognose

Nach der eindeutigen Diagnose sind die Behandlungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Die Prognose ist ungünstig. Es geht darum dem Pferd ein möglichst symptomfreie Zeit zu gönnen.

Die dendritische Zelltherapie kann sowohl im Früh- als auch im Spätstadium der Tumorerkrankung des Pferde eingesetzt werden. Als Allein- oder Begleittherapie hemmt sie das Tumorwachstum, unterstützt nach der Entfernung des Tumor die Regeneration des Pferdes und beugt dem Wiederauftreten eines Tumors vor. Dendritische Zellen sind Immunzellen, die aus den Blutmonozyten des Pferdes kultiviert und dem Tier erneut injiziert werden. So kann das Immunsystem Ihres Lieblings angekurbelt und der körpereigene Kampf gegen entartete Zellen wieder aufgenommen werden.

Quelle: Neoplasia of the thoracic cavity in: Knottenbelt et al. Equine clinical oncology, Edinburgh, 2015, 499-510

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.