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Das trockene Auge beim Hund - wenn es immer brennt und tränt

Wie kann man als Tierarzt oder Besitzer einen Verdacht auf ein sogenanntes trockenes Auge beim Hund äußern: Zunächst gibt es eine Veranlagung bei verschiedenen Hunderassen. Besonders beim American Cocker Spaniel, Boston Terrier, Cavalier King Charles Spaniel, English Bulldog, aber besonders auch beim Westhighland White Terrier sind diese Veränderungen bekannt. Darüber hinaus kann die Erkrankung durch eine Nicht- oder zu geringe Ausbildung des Tränendrüsenkomplexes, aber auch durch hormonelle Unstimmigkeiten (z.B. Schilddrüsenunterfunktion, Morbus Cushing), tumoröse oder unfallbedingte Veränderungen, verschiedene Infektionserkrankungen oder auch Schäden an den beteiligten Nervenbahnen hervorgerufen werden.Auch der Einsatz von bestimmten Arzneimitteln (z.B. Sulfonamide) kann Veränderungen im Tränenfluss hervorrufen. Bei älteren Tieren kann es auch zu Veränderung der Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit kommen mit nachfolgender Erkrankung an einem scheinbar trockenen Auge.

Was geschieht bei einem trockenen Auge?

Aufgrund der oben geschilderten Veränderungen kommt es beim Hund einseitig oder auf beiden Augen zu einer unzureichenden Tränenflüssigkeitsbildung im Auge. Dadurch kommt es zu folgenden Krankheitserscheinungen: Die Augenbindehaut ist gereizt, es gibt einen schleimigen, gelblich-eitrigen Augenausfluss, schmerzhafte Augenreizungen und bei Fortschreiten der Erkrankungen eine Eintrübung der Hornhaut mit einer folgenden Pigmentierung (Dunkelfärbung) bei länger andauernden Krankheitszuständen.
Die Diagnose eines trockenen Auges wird normalerweise durch den sogenannten Schirmer Tränentest gestellt. Hier wird die Tränensekretionsmenge über das Einbringen eines Papierstreifens in den Augenwinkel ermittelt.

Und wie behandelt man ein trockenes Auge beim Huns?

Wichtig ist es eine eventuell zugrundeliegende Grunderkrankung, z.B. erbliche Disposition, Fehlstellungen von Auge und zum Beispiel Augenlidern oder fehlerhafte Medikamentengabe zu diagnostizieren und medikamentös oder chirurgisch abzustellen. Diese Therapie ist häufig schon ausreichend, um einen ausreichenden Tränenfluss zu erreichen.
Darüber hinaus kann durch gezielte Medikamentengabe die Tränenproduktion stimuliert werden und damit schnelle Erfolge erzielt werden.
Wichtig ist auch die dauerhafte Pflege der Augen und Augenumgebung einerseits durch Augenpflegeprodukte und weiter mit Pflegetüchern .

Dauerhaft pflegen und behandeln!

Bitte beachten Sie beim Verdacht auf Veränderungen im Sinne von trockenen Augen, regelmäßig eine Nachuntersuchung beim Fachtierarzt für Augenerkrankungen durchführen zu lassen. Es geht darum Ihrem Hund die schmerzhafte Erkrankung zu ersparen. Deshalb sollten die vorgeschlagenen Vorsorgetermine für Untersuchungen und Schirmer Tränentest eingehalten werden.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.