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Magentumor bei Ihrem Hund

Magentumoren werden selten bei Hunden gefunden. Die Gründe für diese Erkrankung sind bisher nicht identifiziert worden. Dabei ist das Magenkarzinom die am häufigsten vorkommende Tumorart. Tervueren, Bouvier des Flandres, Groenendael, Collie, Standardpudel, Norwegischer Elchhund unde Norwegischer Lundehund haben ein höheres Risiko der Erkrankung. Typischerweise erkranken Hunde im Alter von 8 bis 10 Jahren. Männliche Tiere sind überrepräsentiert.

Symptome und Verlauf von Tumoren im Magen

Erkrankte Hunde haben oft schon eine lange Krankheitsgeschichte, die schon im Jugendalter gestartet sein kann, mit wechselnden Magen-Darm-Symptomen. Die Symptome setzen bei einem Magentumor häufig erst sehr spät ein. Das ist auch der Grund, weshalb diese Tumore in vielen Fällen erst in späteren Stadien diagnostiziert werden. Treten die Symptome dann auf, sind sie sehr spezifisch und auffällig. Viele betroffenen Hunde leiden an chronischem Erbrechen. Das Erbrochene ist häufig blutig und ähnelt einer kaffeesatzartigen Konsistenz.

Im Kot kann außerdem Blut enthalten sein. Ist das Blut alt, so sind die Exkremente schwarz verfärbt. Ist das Blut frisch, sind sie sehr hell. Hinzu kommt ein besonders übler Geruch und ein unnatürlicher Glanz auf dem Kot hinzu. Weitere Symptome können sein:

  • wechselnder Appetit (mal Fressunlust, dann Fressanfälle)
  • Abmagerung
  • Gewichtsverlust
  • Bauchschmerzen
  • Krämpfe

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Diagnose des Magentumors beim Hund

Zunächst werden vorbereitend Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, um einen Eindruck vom Ausmass der Erkrankung zu erhalten. Auch Blut- und Kotuntersuchungen sollten im Vorfeld gemacht werden. Am besten lässt sich der Tumor durch eine Magenspiegelung feststellen. Diese muss bei Ihrem Tierarzt oder in einer Tierklinik durchgeführt werden. Durch eine Biopsie, also eine Entnahme von Gewebeproben, kann der Tierarzt feststellen, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Veränderung handelt. Allerdings kann es sein, dass bei einer Endoskopie nicht das gesamte Ausmass der Erkrankung gefunden werden kann. Deshalb muss in manchen Fällen zur Diagnosefindung durch eine Laparatomie, also eine Operation erfolgen. Bitte beachtren Sie, dass es sich häufig um ein sehr schmerzhaftes Krankheitsgeschene handelt!

Behandlung des Magentumors beim Hund

Die Behandlung des Magentumors sollte mit einer Operation und Entfernung des veränderten Tumorgewebes erfolgen. Leider ist die Prognose bei einem Tumor im Magen des Hundes nicht sehr gut.In einer Untersuchung von Abrams et al. wurde nur eine mittlere Überlebenszeit nach Operation des Magenkarzinoms von 178 Tagen ermittelt. Zu beachten ist bei dem ganzen Krankheitsprozess auch, ob Metastasen in anderen (Bauch)-Organen und Lymphknoten vorhanden sind. Bedingt udurch diese Metastasierung sind die mittleren Überlebnszeiten deutlich geringer. Darüber hinaus kann der Magentumor des Hundes auch mit der dendritischen Zelltherapie behandelt werden. Sprechen Sie unsere Experten an um die Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Bedenken Sie dabei: je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto besser ist die Prognose für Ihren Hund. Das gilt auch, wenn der Tumor noch keine Metastasen gebildet hat. Oft zeigen die Hunde eine starke Schmerzhaftigkeit, deshalb muss aus Tierschutzgründen zumindest eine gute Schmerzausschaltung erfolgen

Quellen:  Abrams, B, Wavreille, VA, Husbands, BD, et al. Perioperative complications and outcome after surgery for treatment of gastric carcinoma in dogs: A Veterinary Society of Surgical Oncology retrospective study of 40 cases (2004–2018). Veterinary Surgery. 2019; 1– 10.https://doi.org/10.1111/vsu.13239

Swann HM (2002): Canine gastric adenocarcinoma and leiomyosarcoma: a retrospective study of 21 cases (1986-1999) and literature review, DOI: 10.5326/0380157

Skinner OT (2020): Gastric Cancer in: Withrow and MacEwen's Small Animal Clincal Oncology, 6th Ed., St. Louis, MI, 452-454

 

 

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.