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Homöopathie beim Fibrosarkom der Katze
Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.
Homöopathie kann bei Katzen mit einem Fibrosarkom benutzt werden. Wichtig ist aber zu wissen, dass homöopathische Mittel keine Behandlung von einem bösartigen Tumor darstellen können. Deshalb sollten homöopathische Ansätze höchstens als Ergänzung zur eigentlichen Behandlung des Fibrosarkoms bei Katzen eingesetzt werden!!!
Behandlungsplan
Das Fibrosarkom gehört zu den aggressivsten, bösartigen Tumoren bei Katzen und sollte hochindividuell behandelt werden. Stellen Sie mit Ihrem Tierarzt einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Katze auf. Dieser berücksichtigt zum Beispiel den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Tieres, das Stadium des Tumors und dessen Malignität. Anhand dessen kann festgestellt werden, welche Therapien für Ihre Samtpfote am besten geeignet sind.
Homöopathie
Homöopathie gewinnt nicht nur in der Human-, sondern auch in der Veterinärmedizin immer mehr an Zuspruch. Von einer alleinigen Erstbehandlung eines Fibrosarkoms durch die Homöopathie wird der Tierarzt jedoch in der Regel abgeraten. Homöopathische Maßnahmen werden häufiger als Begleittherapie eingesetzt, zum Beispiel nach einer großflächigen Operation (operative Entfernung des Fibrosarkoms bei der Katze).
Nachbehandlung
Das Fibrosarkom bei der Katze weist eine hohe Rezidivrate auf. Bei rund 90% aller Katzen, die wegen eines Fibrosarkoms behandelt wurden, taucht dieses wieder auf. Daher ist es ratsam, beispielsweise nach einer durchgeführten OP mit der Folgebehandlung zu beginnen. Eine Chemotherapie verbessert die Prognose der behandelten Katze in der Regel nicht. Häufiger wird die Strahlentherapie eingesetzt, je nach Aggressivität des Fibrosarkoms wird die erste Bestrahlung sogar schon am Operationstisch durchgeführt. Weiter können auch homöopathische Methoden eingesetzt werden, um das Fibrosarkom folgend zu bekämpfen. Darüber hinaus kann die dendritische Zelltherapie eingesetzt werden, um die Prognose der Katze zu verbessern.
Dendritische Zelltherapie
Wer biogefährdende Substanzen, die etwa im Zuge einer Chemotherapie bei der Katze eingesetzt werden, vermeiden will, kann bei seinem Tier auch die dendritische Zelltherapie anwenden lassen. Diese schonende Immuntherapie arbeitet mit körpereigenen, dendritischen Zellen und baut das Immunsystem der Katze wieder auf. Ziel ist es, dass der Körper wieder eigenständig die Krebszellen ausfindig macht und zerstört - ohne, dass dabei gesundes Gewebe zerstört oder in Mitleidenschaft gezogen wird. Durch die dendritische Zelltherapie kann die Lebenserwartung erhöht und die Lebensqualität verbessert werden. Zudem ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives zu reduzieren.