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Darmtumor bei Katzen

Auftreten des Darmtumors bei Katzen

Darmtumore treten häufig bei älteren Katzen und vor gehäuft bei Siamkatzen auf. Es sind normalerweise Katzen höheren Alters (10 bis 12 Jahre betroffen), ab 7 Jahren steigt das Risiko einer Erkrankung. Ein Darmtumor kann bei Vergrößerung bis hin zu einem Verschluss des Darms führen, zunächst sind eher Durchfall und Erbrechen als Symptome zu nennen.

Darmtumore wachsen normalerweise langsam und verhalten sich zunächst sehr unauffällig, aufgrund dessen bleibt eine Tumorerkrankung im Darm lange unbemerkt. Die Therapie und Prognose eines Darmtumors sind stark vom Stadium und der Lage im Bauchbereich abhängig.

 

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Anzeichen eines Darmtumors bei Ihrer Katze

Katzen, die an einem Darmtumor erkrankt sind, leiden meist an Appetitlosigkeit, starken Bauchschmerzen, Erbrechen sowie abwechselnd an Durchfall und Verstopfungen. Die Folge davon ist eine starke Gewichtsabnahme.

Ein weiteres Anzeichen eines Darmtumors kann Blut im Stuhl sein. Wobei frisches Blut den Stuhl eher rot färbt und älteres Blut eher schwarz, außerdem kann der Stuhl von Schleim begleitet sein. Aufgrund der Verengungen im Darm ist es möglich, dass der Stuhl bleistiftdünn ausgeschieden wird. Häufig wird bei einer erkrankten Katze auch ein starker Durst und häufiges Wasserlassen beobachtet.

Der Verlauf einer Erkrankung mit einem Darmtumor bei der Katze

Metastasen sind bei einer Katze die an einem Darmtumor erkrankt ist nicht ausgeschlossen. Das bedeutet, dass die Gefahr besteht, dass der Tumor streut und sich in andere Organe des Körpers, vor allem im Bauchraum, ausbreitet.

Die Therapie eines Darmtumors bei der Katze

Bei einem Darmtumor bei Katzen müssen unterschiedliche Aspekte auf dem Weg zur richtigen Therapie bedacht werden. Zunächst sollte überprüft werden, welches Ausmaß der Tumor hat und ob er operiert werden kann oder nicht. Häufig sind Tumore im Darm so großflächig an der Darmwand, dass eine OP schwierig wird. Ein genaues Bild ob eine OP möglich ist oder nicht kann man mit Ultraschall und noch genauer mit einem CT Bild erstellen. Ist eine OP möglich, dann sollte der Tumor schnellstmöglich entfernt werden. Im weiteren Verlauf sollte dann überlegt werden, ob eine Nachbehandlung zur Verhinderung eines Wiederauftretens des Tumors notwendig und sinnvoll ist. Eine Nachbehandlung kann bspw. über eine Chemotherapie oder die dendritische Zelltherapie erfolgen.

Ist keine OP möglich, dann sollte überlegt werden, ob es (noch) sinnvoll ist, eine Behandlung anzufangen. Je nach Stadium kann dann mit einer Chemotherapie oder der dendritischen Zelltherapie begonnen werden um das weitere Wachstum des Tumors aufzuhalten und ggf. zurück zu drängen. Ziel ist es dann, dass die Katze mit möglichst wenig Symptomen noch möglichst viel Lebensqualität hat.

  1. Metastasen vorhanden? (Ultraschall / CT / Röntgen)
    1. Nein, keine Metastasen vorhanden, dann Untersuchung, ob OP möglich (auch Ultraschall / CT / Röntgen)
      1. OP möglich: Dann OP schnellstmöglich durchführen und überlegen, ob Nachbehandlung notwendig / sinnvoll
      2. OP nicht möglich: Überlegen, ob dennoch Chemotherapie oder dendritische Zelltherapie erfolgen soll
    2. Ja, Metastasen vorhanden, dann wird oft über den Sinn einer Operation nachgedacht.  Dennoch ist es häufig wichtig, den Primärtumor zu entfernen auch wenn noch Metastasen im Körper zurück bleiben. Mithilfe der dendritischen Zelltherapie kann versucht werden, die Symptome zurück zu drängen und die Lebensqualität für die Katze zu erhalten.

Der Vorteil der immunologischen Behandlung mit dendritischen Zellen: sie kann sofort nach der Operation begonnen werden!

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.