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Prognose für einen Hund mit Mastzelltumor

Die Prognose für einen Hund mit Mastzelltumor hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist zum Beispiel, ob es sich um einen Grad 1, Grad 2 oder Grad 3 Tumor handelt. Niedrig-gradige Tumore der Mastzellen haben in der Regel eine bessere Prognose als hoch graduierte Tumore. Eine intensive Nachuntersuchung (Staging) ist bei niedrig-magligen Tumoren nicht notwendig, da es keinen prognostischen Nutezn bietet (Fejös et al).

Graduierung

Mastzelltumore werden aufgrund ihrer unterschiedlichen Ausprägung in verschiedene Grade eingeteilt. Üblicherweise wird zwischen dem Grad 1, 2 und 3 unterschieden, wobei der dritte Grad den aggressivsten und gefährlichsten darstellt. Zudem wird unterschieden zwischen low-grade und high-grade Mastzelltumoren. Generell lässt sich sagen, dass Hunde mit einem low-grade Mastzelltumor eine bessere Überlebenszeit haben. Diese beläuft sich im Schnitt auf über 23 Monate. Hunde mit einem high-grade Mastzelltumor weisen im Durchschnitt lediglich eine Überlebenszeit von weniger als vier Monaten auf.

 

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Metastasierung

Aggressive Formen des Mastzelltumors (ab Grad 2, high-grade) neigen dazu, Metastasen zu bilden. Das bedeutet, dass sich die Tumorzellen auf andere Organe ausbreiten. Kommt es zur Metastasierung, können sich an vielen Stellen im Körper des Hundes weitere Tumore bilden. Das erschwert die Behandlung deutlich. Metastasen bilden sich im Körper in der Regel in späteren Stadien des Tumors. Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend. Haben sich die Tumorzellen erst einmal auf andere Organe ausgebreitet, verschlechtert sich die Prognose für den Hund. Low-grade Tumore weisen eine Metastasierungsrate von weniger als 10 Prozent auf, wohingegen high-grade Mastzelltumore eine Metastasierungsrate von bis zu 90 Prozent besitzen. In diesen Fällen ist es also besonders wichtig, nach einer Operation auch eine Nachbehandlung durchzuführen um den Prozess der Metastasierung nach Möglichkeit aufzuhalten oder zu verhindern.

Behandlung

Mit einer zielgerichteten und frühzeitigen Behandlung kann die Prognose für Hunde mit Tumoren der Mastzellen verbessert werden. Die Therapie der Wahl ist eine Operation. Bei dieser wird versucht, so viel Tumorgewebe wie möglich zu entfernen. Dabei ist es wichtig, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand im gesunden Gewebe erreicht wird damit keine Tumorzellen im Körper verbleiben. Nachdem eine Operation durchgeführt wurde, kann die Tumorbehandlung zusätzlich durch eine Chemotherapie oder durch eine Strahlentherapie unterstützt werden. Eine weitere Behandlungsmethode ist die dendritische Zelltherapie, eine schonende Immuntherapiel. Diese kann die Lebenserwartung des Hundes erhöhen, die Lebensqualität erhalten und damit die Prognose für den Hund verbessern.

Quelle: Fejös C et al (2021): Extensive staging has no prognostic value in dogs with low-risk mast cell tumors, https://doi.org/10.1111/vco.12773

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.