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Nierentumor beim Hund

Nierentumore können bei Hunden als Primär- als auch als Sekundärtumore auftreten. Das bedeutet, dass sich die Tumore als erstes an der Niere bilden können, aber auch Metastasen aus anderen Organen die Tumorbildung hervorrufen können. Dabei kann es sich bei Nierentumoren um unterschiedliche Tumorarten handeln. Es ist denkbar, dass Ihr Hund an einem Adenom, Karzinom, Fibrom, Sarkom oder auch Hämangiom oder auch an einem Lymphom leidet. Der Tumor kann also gutartig sein, meistens handelt es sich aber um auch bösartige Veränderungen (Krebs). Nierentumoren werden eher bei älteren Hunden gefunden, das männliche Geschlecht ist häufiger betroffen.

Symptome bei einem Nierentumor

Die Symptome eines Nierentumors können sowohl spezifisch als auch unspezifisch sein. Die genauen Anzeichen hängen stets mit der Art des Tumors, der genauen Lokalisation oder auch der Größe zusammen.

Möglich ist zum Beispiel die Beimischung von Blut im Urin. Dabei kann das Blut dunkel (altes Blut) als auch hell (frisches Blut) sein. Auch Umfangsvermehrungen im Bauchbereich sind nicht ungewöhnlich. Diese treten allerdings meist erst in späteren Stadien und wenn der Tumor an Größe gewonnen hat auf. Auch das paraneoplastische Syndrom, also Begleitsymptome einer Krebserkrankung sind denkbar. Durch das Grössenwachstum des Tumorgewebes kann es zu starken Schmerzen im Rückenbereich kommen mit entsprechender Einschränkung der Bewegung.

 

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Diagnose des Nierentumors bei Ihrem Hund

Erste Hinweise auf eine Veränderung in der Niere kann ein großes Blutbild geben. Im großen Blutbild werden auch die "Nierenwerte" mit untersucht. Damit kann erkannt werden, wie gut die Funktionsfähigkeit der Niere noch ist. Sollte es dort  auffällige Veränderungen geben, dann sollte mithilfe von Bildgebung wie einem CT und Ultraschall weiter untersucht werden. Häufig wird im Blutbild eine leichte Anämie und Neutrophilie gefunden. Die Ergebnisse, die daraus resultieren, lassen jedoch nicht immer mit völliger Sicherheit auf einen Nierentumor schließen.

Behandlung von Tumoren der Niere

Bis jetzt gibt es keine auf alle Patienten anwendbare Behandlung von Nierentumoren für Hunde. Grund hierfür ist unter anderem, dass die Niere nicht nur von einer bestimmten Tumorart befallen werden kann, sondern von mehreren. Außerdem muss man im Rahmen der Behandlung zwischen Primär- und Sekundärtumoren differenzieren. Wenn der entsprechende Fall es zulässt, wird das Tumorgewebe in vielen Fällen jedoch operativ entfernt, also eine Entfernung der betroffenen Niere durchgeführt. Auch bei bereits metastasierten Prozessen ist die Nierenentfernung zumindest palliativ anzuraten. Nachfolgend an die histologische Diangose stehen Ihnen und Ihrem Hund dann zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung - eine Operation alleine reicht oft nicht aus, um den Tumor vollständig zu bekämpfen.

In diesem Rahmen können Sie sich ebenfalls für die dendritische Zelltherapie entscheiden. Bei dieser Behandlung zielen wir darauf, dass sich das Immunsystem durch die Zugabe von körpereigenen, dendritischen Zellen wieder stärkt, die Tumorzellen aufspüren und deren Zerstörung anregen sollen. Genauere Informationen zu dem Verlauf legen wir Ihnen gerne in einem unverbindlichen Erst-Gespräch dar.

Quelle: Fulkerson CM, Knapp DW (2020): Canine Renal Tumors in: Withrow & MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, 6th Ed., St. Louis, MI, 652/653

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.