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Heilungschancen für eine Katze mit Gesäugetumor

Gesäugetumore (auch Mammatumore genannt) sind bei Katzen keine Seltenheit. Je nach Tumorart können sie jedoch sehr gefährlich für die Katze werden. Die Heilungschancen unterscheiden sich nach Faktoren wie der Tumorart, dem Fortschritt der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres.

Malignität

Die Malignität spielt bei der Frage nach den Heilungschancen eine große Rolle. Die „Malignität“ klassifiziert den Tumor als gutartig oder bösartig. Bei Katzen sind Mammatumore zu einem großen Teil (über 90 Prozent) bösartig. Bösartige Gesäugetumore wachsen häufig tief in das Gewebe ein, breiten sich schnell aus und können auch in die Lymphbahnen einbrechen. Das erschwert die Behandlung meist deutlich und verschlechtert die Aussicht auf Heilung.

 

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Größe

Die Größe des Tumors ist ein weiterer, wichtiger Faktor. Je größer der Tumor ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er Metastasen bildet oder gebildet hat. Das bedeutet, dass sich die Tumorzellen auf andere Organe ausbreiten. Laut mehreren Studien liegt die mittlere Überlebenszeit einer Katze mit Tumoren am Gesäuge, die größer als drei Zentimeter Durchmesser sind, nur bei rund sechs Monaten. Katzen, die an einem kleineren Mammatumor leiden (Durchmesser kleiner als zwei Zentimeter), weisen durchschnittlich eine Überlebenszeit von bis zu drei Jahren auf.

Prognose

Gerade aufgrund der Bösartigkeit und Aggressivität der meisten Gesäugetumore bei Katzen ist wie so oft eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend. Die Prognose und somit die Heilungschancen verbessern sich, wenn der Gesäugetumor bei der Katze bereits im Anfangsstadium festgestellt wird. Ebenfalls positiv ist, wenn sich der Tumor noch nicht auf andere Organe ausgebreitet, also noch keine Metastasen gebildet hat und kein Einbruch in die Lymphbahnen festgestellt wird.

Behandlung

Für bessere Heilungschancen und eine positivere Prognose wird häufig dazu geraten, den Tumor großzügig zu entfernen. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass nicht nur der Tumor selbst entfernt wird, sondern auch das umliegende Gewebe und gegebenenfalls sogar die regionalen Lymphknoten. Nicht selten wird auch die komplette Milchleiste entfernt, um die langfristige Prognose für die Katze zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der Tumor wieder auftritt.
Zur Behandlung eines Tumors am Gesäuge bei der Katze kann auch die dendritische Zelltherapie eingesetzt werden. Diese Immuntherapie kann die Lebenserwartung von Katzen erhöhen und die Lebensqualität verbessern.

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.