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Hämangiosarkom bei der Katze

Hämangiosarkome sind Tumoren der Endothelzellen der Blutgefäße. Diese Tumore werden bei dieser Tierart seltener als bei Hunden gefunden. Sie machen ungefähr 2 % der Neubildungen bei Katzen aus. Betroffen sind vor allem ältere Hauskatzen, es gibt keine Geschlechtsdisposition. 

Das Hämangiosarkom der Haut bei der Katze ist eine Tumorerkrankung, die eher selten gefunden wird. Eine Rassendisposition ist bisher nicht erwiesen, jedoch sind Kater häufiger vom Hämangiosarkom der Haut betroffen als Katzen.

Auftreten

Häufig treten Hämangiosarkome bei der Katze in der Haut, genauer gesagt in der Unterhaut auf. Zum Teil sind auch Organe wie beispielsweise die Leber, die Nieren, die Blase und die Milz betroffen. Auch an den Extremitäten wie den Beinen, Pfoten und Flanken kann es zu Tumoren kommen. Ein Hämangiosarkom kann nur mithilfe einer Gewebeprobe der Umfangsvermehrung und einer darauf folgenden Untersuchung (Biopsie) exakt diagnostiziert werden.

 

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  • Keine giftigen Stoffe
  • Stärkung des Immunsystem

Symptome

Da sich Hämangiosarkome meist nur durch unspezifische Symptome bemerkbar machen, sollten Sie Ihr Tier genauestens beobachten, sobald Sie Veränderungen des Exterieurs oder des Verhaltens Ihres Tieres wahrnehmen. Anzeichen wie Kreislaufschwäche, Krämpfe oder Kollabieren sollten sehr ernst genommen und direkt einem Tierarzt geschildert werden. Hinzu kommen Symptome wie Appetitlosigkeit, Schwellungen des Bauchraums und Erbrechen. Hämangiosarkome können Blutungen in zum Beispiel der Milz hervorrufen. Eine daraus resultierende Anämie erkennen Sie an blassen Schleimhäuten, flacher Atmung, flachem Puls und letztlich an einem Schockzustand des Tieres. Zögern Sie nicht, schnellstens einen Tierarzt zu konsultieren. Durch eine Ultraschalluntersuchung kann festgestellt werden, ob ein Hämangiosarkom in der Milz oder der Leber ist.

Behandlung

Die Behandlung eines Hämangiosarkoms bei der Katze erfolgt häufig durch eine operative Entfernung des Tumorgewebes. Die Therapie ist abhängig von Faktoren wie dem Fortschritt des Tumorwachstums und dem Stadium der Tumorerkrankung. Wo in einem frühen Stadium beispielsweise häufig nur ein Bruchteil des Gewebes entfernt werden muss, rät der Tierarzt in späteren Stadien vielleicht von einem operativen Eingriff komplett ab. Neben der Chemotherapie oder Bestrahlung kann in solchen Fällen auch die dendritische Zelltherapie eine wirksame Behandlungsmethode sein.

Dendritische Zellen

Leidet Ihre Katze an einem Hämangiosarkom, kann die dendritische Zelltherapie alleinig oder als Begleittherapie eingesetzt werden. In beiden Fällen kann sie Ihrem Liebling zu mehr Lebensqualität und einer höheren Lebenserwartung verhelfen. Die dendritischen Zellen kultivieren wir in unserem PetBioCell-Labor aus einer Blutprobe Ihrer Katze. Das hergestellte Vakzin wird auf direktem Wege zurück an Ihren Tierarzt geliefert und Ihrer Katze appliziert. Die dendritischen Zellen helfen dabei, das Immunsystem Ihrer Katze wieder aufzubauen, sodass der körpereigene Kampf gegen die Tumorzellen wieder aufgenommen werden kann. So können das Tumorwachstum und die Symptome der Erkrankung eingedämmt werden.

Quellen: Mullin C, Clifford, CA (2020): Hemangiosarcoma in: Withrow and MacEwen's Small Animal Clinical Oncology, 6th Ed., St. Louis, MI, 773-778

           McNally A et al (2023): Urinary bladder hemangiosarcoma in a cat treated with partial cystectomy and adjuvant metronomic cyclophosphamide and thalidomide, https://doi.org/10.1111/jvim.16750

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.