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Kiefertumor bei der Katze

Es gibt unterschiedliche Arten von Tumoren im Kieferbereich bei Katzen. Kiefertumore bei Katzen werden in der Regel relativ spät erkannt, damit ist eine Behandlung oft schwierig. Reagieren Sie deshalb rechtzeitig, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze an einem Kiefertumor leidet.

Auftreten eines Kiefertumors bei der Katze

Zur Bildung von Kiefertumoren kann es im vorderen Kieferbereich oder auch im Rachen der Katze kommen. Tumore im Rachen der Katze werden häufig erst sehr spät erkannt und die Prognose fällt durch den meistens weit fortgeschrittenen Tumor sehr vorsichtig aus. Tumore im vorderen Kieferbereich werden in der Regel früher erkannt und die Chancen bei der Behandlung dieser Tumore stehen normalerweise besser.

 

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Anzeichen eines Kiefertumors bei der Katze

Die Symptome eines Kiefertumors können zunächst mit denen einer Entzündung verwechselt werden. Durch den Kiefertumor bekommt die Katze Schwierigkeiten beim Fressen, wodurch sie an Appetitmangel leidet. Die Folge davon ist starker Gewichtsverlust. Des Weiteren kann es durch den Kiefertumor zu Blutungen aus dem Maul und einem Zahnverlust kommen. Außerdem leidet die Katze an sehr starkem Maulgeruch und einer stärkeren Speichelbildung als sonst.

Durch die Erkrankung sind bei einer Untersuchung sichtbare Schwellungen im Bereich des Kiefers zu erkennen. Häufig wird die Erkrankung mit einer Zahn- und Zahnfleischentzündung verwechselt. Eine Zahnbehandlung gibt keine endgültige Heilung. Wichtig ist schon in dieser Phase, dass veränderte Zähne und Zahnfleisch zur Untersuchung ins Labor eingesandt wird.

Sollten Sie einige dieser Symptome bei Ihrer Katze festgestellt haben, dann suchen Sie bitte sobald wie möglich Ihren Tierarzt auf. Denn nur durch eine frühe Diagnose kann früh mit der Behandlung begonnen und eine bessere Prognose erreicht werden.

Der Verlauf bei einem Kiefertumor

Bei den Katzen die von dieser Erkrankung betroffen sind handelt es sich bei der Tumorart meistens um Plattenepithelkarzinome oder Fibrosarkome. Im Gegensatz zu Fibrosarkomen fangen Plattenepithelkarzinome in der Regel sehr früh an zu metastasieren. Die Tumorarten haben eine sehr hohe Infiltrationsrate, das bedeutet, dass sie umliegendes Gewebe einnehmen und auch in den Knochen einwachsen können.

Außerdem besteht auch nach einer Operation die Gefahr, dass der Tumor wieder auftritt. Deshalb wird bei der Entfernung empfohlen, mit ausreichend Sicherheitsabstand den Tumor im gesunden Gewebe zu entfernen. Dadurch kann das Risiko eines Wiederauftretens verringert werden und die Lebenserwartung kann verlängert werden.

Die Therapie des Kiefertumors bei Katzen

Da eine vollständige Entfernung des Kiefertumors aufgrund der Lage oft nicht möglich ist, sollte dennoch so viel Tumorgewebe wie möglich entfernt werden.

Dadurch, dass der Tumor nur teilweise entfernt werden kann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Tumor wiederkehrt. Um das Risiko eines Wiederauftretens zu senken, gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.

Man kann die Katze mit der Strahlentherapie behandeln. Mit der Therapie können Tumorzellen die in der Katze verblieben sind zurückgedrängt werden. Jedoch kann eine Strahlentherapie für Sie und Ihre Katze viel Stress bedeuten. Denn die Therapie wird nur von wenigen Kliniken angeboten und wäre aufgrund der Fahrten sehr aufwendig.

Eine weitere Therapiemöglichkeit ist die dendritische Zelltherapie. Die kann eingesetzt werden um das Immunsystem der Katze auf die verbliebenen Tumorzellen im Körper anzusetzen und die Zerstörung dieser Zellen anzuregen. Falls Sie mehr über die Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie, in Bezug auf den Kiefertumor Ihrer Katze, erfahren möchten, dann sprechen Sie uns an.

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.