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Tumorarten bei Katzen

Katzen können, genauso wie Menschen, an unterschiedlichen Tumorarten erkranken. Vor allem Katzen im fortgeschrittenen Alter bekommen deutlich häufiger eine Krebserkrankung als jüngere Katzen. Aber auch Chemikalien (Pestizide, Herbizide), Röntgenstrahlen oder schädliche UV- Strahlung der Sonne können Einfluss auf die Tumorbildung haben. Genauso ist die Wirkung von Viren bei der Tumorbildung bekannt. Bitte beachten Sie, dass Tumore in der Regel bei Katzen bösartig sind. Deshalb ist es wichtig schnell zu handeln, wenn Veränderungen jedweder Art beobachtet werden.

Bei Katzen werden, neben Basalzelltumoren, Plattenepithelkarzinomen, Fibrosarkomen, Mammakarzinomen und Mastzelltumoren, am häufigsten die Blutkrebstumore (hämatopoetischen Tumore) diagnostiziert, sie machen 30- 40 % aller Krebserkrankungen bei Katzen aus.

Welche Tumorarten gibt es bei Katzen?

Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung zu einigen der oben genannten Tumore bei Katzen.

Blutkrebsarten:

Blutkrebsarten können in zwei Formen auftreten. Sie können wie andere Krebsarten Knoten und Geschwülste (z. B. das Lymphosarkom) bilden, ihre Krebszellen können aber auch frei im Blutkreislauf „schwimmen“ (Leukämie).

Der Feline Leukämievirus (FeLV) verursacht einige Blutkrebsarten. Zwar kann man Katzen dagegen impfen, jedoch steht diese Impfung im Verdacht, eine andere Krebsform, das impfassoziierte Fibrosarkom, auszulösen. Bei der Entscheidung, ob Ihre Katze geimpft werden soll oder nicht, sollte auf die Haltungsform der Katze geachtet werden. Reine Stubenkatzen benötigen keine Impfung gegen FeLV, da sie nicht in Kontakt mit anderen Katzen kommen. Freigänger hingegen sollten geimpft werden, weil die Gefahr einer Infektion mit FeLV und einer anschließenden tödlichen Erkrankung größer ist als das Risiko, an einem Fibrosarkom zu erkranken.

Basalzelltumor:

Vor allem bei älteren Katzen treten sehr häufig Basalzellkarzinome (Basaliome) auf. Hierbei ist zu beachten, dass zwischen Basalzelltumoren und Basalzellkarzinomen unterschieden wird. Basalzellkarzinome sind definitiv bösartig, während Basalzelltumore sowohl gut- als auch bösartig sein können. Aufgrund ihrer Pigmentierung können sie früh erkannt und vollständig entfernt werden. Knoten auf der Ohrmuschel sollten entfernt werden, genauso wie eine Kontrolle des Ohrkanals nach möglichem Befall durchgeführt werden sollte.

Plattenepithelkarzinom

Das Plattenepithelkarzinom ist ein bösartiger Tumor, dem oftmals eine aktinische Keratose vorangegangen ist. Dieser tritt vor allem in ungeschützten, den UV- Strahlen der Sonne präsenten Bereichen, wie z.B. den Ohren, den Lidern und des Nasenspiegels, aber auch in der Mundhöhle auf. Ein Großteil der an Plattenepithelkarzinom erkrankten Tiere sind ältere Katzen mit hellem Fell.

Mammakarzinom

Mammakarzinome, also Brustkrebs, machen ebenfalls einen großen Anteil der Krebserkrankungen bei Katzen aus und sind zu 90 % bösartig. Da es sich bei diesem Tumor um bösartige Geschwülste handelt, empfehlen wir Ihnen, falls Ihre Katze an einem Mammakarzinom erkrankt ist, schnell zu operieren und dabei die gesamte Gesäugeleiste, sowie die dazu gehörigen Lymphknoten zu entfernen. Dadurch steigt bei Ihrer Katze die Wahrscheinlichkeit auf eine vollständige Heilung.

Mehr zur Diagnosestellung bei den unterschiedlichen Tumorarten finden Sie unter Mastzelltumor, Lymphom, Mammatumor, Melanom, Osteosarkom, Fibrosarkom, Plattenepithelkarzinom oder Hämangiosarkom.

Wir bieten Ihnen auch eine kostenlose Beratung an, so dass Sie sich schnell und einfach informieren können.

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Tumor bei der Katze: Symptome

So wie unterschiedliche Tumorarten bei Katzen auftreten können, unterscheiden sich in der Regel auch die Symptome. Je nach Faktoren wie der Tumorart, dem Alter der Katze oder dem Fortschritt der Tumorerkrankung kann es zu verschiedenen Symptomen kommen.
Viele Tumore bei Katzen weisen jedoch einige Symptome auf, die ähnlich sind bzw. immer wieder vorkommen. Dazu gehören zum Beispiel Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit oder Verhaltensveränderungen (Apathie, Lethargie). Ein Tumor bei der Katze macht sich (je nach Lokalisation) außerdem häufig über Probleme bei der Verdauung bemerkbar (Durchfall, Verstopfung, Flatulenzen, usw.).

 

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  • Stärkung des Immunsystem

Sie vermuten bei Ihrer Katze einen Tumor aber wissen die Tumorart noch nicht?

Sie haben den Verdacht, dass Ihre Katze einen Tumor hat, können jedoch nicht genau sagen an welcher Tumorart Ihre Katze erkrankt ist, dann ist es umso wichtiger den „Gegner“ kennen zu lernen. Durch eine gezielte Behandlung können Sie unabhängig von der Tumorart, die Lebenserwartung und die Lebensqualität Ihrer Katze steigern. In den meisten Fällen wünschen die Patientenbesitzer eine schonende Behandlung und eine „Wiederbelebung“ des Patienten.

Falls Sie Fragen haben oder an einer persönlichen Beratung interessiert sind, können Sie sich an uns wenden. Unser Team wird Ihnen bei Ihrem Fall gerne weiterhelfen.

Folgende Tumorarten können unter anderen bei Katzen auftreten:

 

Bitte beachten Sie, dass die Behandlung von Katzen derzeit mit der dendritischen Zelltherapie nicht möglich ist.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.